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Kategorie-Archiv Allgemein

Bericht von der Studentischen Vollversammlung am 28.11.19

StudVV beschließt Forderungen zu Klima, Hochschulfinanzierung, pluraler Ökonomik, Solidarisierung mit Hongkonger Student*innen

Auf dieser Seite unten findet ihr die Beschlüsse und das Protokoll der Vollversammlung

Kurzbericht

Die Versammlung wurde von etwa 70 Personen besucht. Laut Satzung gibt es kein Quorum für eine VV. Vier fristgerecht eingegangene Anträge wurden behandelt: Klimaforderungen, Forderungen zur Hochschulfinanzierung, Solidarisierung mit Student*innen in Hongkong und ein Antrag zur Pluralisierung der Lehre in den Wirtschaftswissenschaften.
Außerdem wurde je ein Antrag zu Demokratisierung der Hochschule und besseren Sitzplätzen in der UB nachträglich auf die TO aufgenommen.
Ein Änderungsantrag zum Klimapapier brachte einen Katalog von während der Fridays for Future Klimastreikwoche ausgearbeiteten Forderungen ein, der so geänderte Antrag wurde mit wenigen Änderungen beschlossen und auf der FFF Demo am 29.11. Prorektor Prof. Peter Grothwohl überreicht.
Sowohl über die Klimaforderungen, als auch über die Forderungen zur Hochschulfinanzierung wurden längere, teils kontroverse aber auch sehr konstruktive Debatten geführt.
Beide Anträge, wie auch der Antrag zur Pluralen Ökonomik, wurden mit jeweils großen Mehrheiten angenommen.
Nach langer Diskussion wurde der Antrag zur Demokratisierung der Hochschulen an den StuRa überwiesen, genauso der Antrag auf bessere Sitzplätze.

Beschlüsse
Klimaforderungen
Hochschulfinanzierung
Solidarisierung Hongkong
Plurale Ökonomik

Nicht abgestimmte Anträge
Demokratisierung der Hochschule
Sitzplätze in der UB

Solidarität mit #HongkongProtest

Beschluss der Studentischen Vollversammlung am 28.11.2019: Solidarisierung mit Hongkong

Die Studentische Vollversammlung hat folgende Stellungnahme beschlossen und wird hier nur als solche veröffentlicht. Sie ist bisher noch kein Beschluss des StuRas.

Während wir mehr oder weniger unbehelligt in Fachschaften tagen, Seminare und Vorlesungen besuchen können oder abends einen Kaffee genießen, herrschen zeitgleich anderswo gänzlich andere Zustände. Die Prüfungen, denen Kommiliton*innen in Hongkong dieses Semester begegnen, sind keine, auf die ein Studium vorbereiten kann. Hunderte Student*innen sind derzeit den Polizeikräften des autoritären Staates ausgesetzt, einige waren etwa bis vor kurzem noch in der belagerten Polytechnischen Universität Hongkong eingeschlossen. Sie führen weiterhin einen verzweifelten Kampf für grundlegende demokratische Rechte gegen einen scheinbar übermächtigen Gegner.
Dieser Kampf dauert bereits mehrere Monate und hat mindestens ein Menschenleben gekostet. Zahllose Demonstrant*innen wurden verletzt und beinahe fünftausend Menschen festgenommen. Genauere Angaben hierzu sind schwierig, da die Volksrepublik China ihren beträchtlichen weltpolitischen Einfluss dazu nutzt, Informationen über die Lage in Hongkong zu unterdrücken, z.B. durch gezielte Desinformation.


Der Gipfel der repressiven Maßnahmen ist der Einsatz scharfer Waffen gegen demonstrierende Student*innen. Zurzeit ist nicht abzusehen wie weit die Regierungen der VR China und Hongkongs eskalieren werden und diese Gewalt zugespitzt wird. Am Anfang standen friedliche Proteste gegen ein Auslieferungsgesetz, dass es der totalitären VR China ermöglicht hätte, auch in der Sonderverwaltungszone Hongkong politische Gegner*innen zu verfolgen und ausliefern zu lassen. Diese Proteste wandten sich schnell auch gegen die zunehmende Kontrolle Hongkongs durch die Kommunistische Partei Chinas. Nach Großbritanniens „Rückgabe“ Hongkongs 1997 an China wurde eine 50-jährige Annäherungsphase beschlossen. So entstand die Sonderverwaltungszone, der größtmögliche Autonomie zu gesprochen wurde. 22 Jahre nach dem Abkommen hält sich die VR China wenig daran und übt zunehmend politischen und wirtschaftlichen Druck auf die Regierung Hongkongs aus. Diesem Druck wurde mehrfach nachgegeben und es lässt sich eine starke Entdemokratisierung und Autoritarisierung feststellen. So etwa das gegen die Demonstrant*innen eingebrachte Vermummungsverbot, welches mittlerweile vom Obersten Gericht als verfassungswidrig erklärt wurde.


Gegen genau diese totalitären Tendenzen demonstrieren und kämpfen unsere Kommilliton*innen. Je mehr sich die Proteste für Freiheits- und Grundrechte einsetzen, mit desto härteren Repressionen durch die Polizeikräfte ist zu rechnen. Eine weitere Eskalation der Lage ist zu befürchten, insbesondere, sollte die Weltgemeinschaft ihre Augen von den Ereignissen vor Ort abwenden. Wir wehren uns gegen jeden Versuch, die Demonstrant*innen durch verkürzte Darstellungen zu delegitimieren.  Wir solidarisieren uns mit den demonstrierenden Menschen – auch wenn diese zu scheinbar radikalen Mitteln greifen, so zeigt dies überdeutlich, wie gewaltsam das System ist, welches die Menschen ihrer wesentlichen Freiheits- und Grundrechte beraubt. Die fortschreitende Eskalation ging von den Polizeikräften der Sonderverwaltungszone aus, die, mittelbar über die pekingnahe Regierung Hongkongs, als verlängerter Arm der VR China agieren.


Wir, die Studierenden / studentische Vollversammlung an der Universität Tübingen, solidarisieren uns mit unseren Kommiliton*innen und allen anderen Protestierenden in Hongkong und möchten alle dazu aufrufen, sich uns und dem AStA der TU Berlin anzuschließen.

Wir fordern außerdem eine Generalamnestie für alle Inhaftierten Demonstrant*innen sowie die sofortige Beendigung aller Repressionsmaßnahmen.

Uni ohne Kohle!?

Zweite Studentische Vollversammlung 2019! Am 28. November um 18 Uhr im Kupferbau, Hörsaal 25

Beschlüsse und Protokoll dieser StudVV findet ihr der bessern Übersichtlichkeit auf einer separaten Seite, nämlich hier.

Der StuRa ruft am Tag vor der globalen Fridays for Future Demo am 29.11. und während der FFF Hochschulstreikwoche vom 25.-29.11. zur zweiten Studentischen Vollversammlung im Wintersemester 2019/20 auf.
Alle Student*innen der Universität Tübingen sind aufgerufen teilzunehmen, Anträge zu stellen und Anliegen, die euch wichtig sind, in die restliche Studierendenschaft zu tragen.
Anträge können bis 25.11. an ga [at] stura-tuebingen.de geschickt werden.


Uni ohne Kohle?

Die Hochschulen sind noch immer unterfinanziert und der neue Hochschulfinanzierungsvertrag steht noch auf wackligen Beinen. Wir als Student*innen müssen weiter unsere Position öffentlich klar machen – gute Lehre, gutes Studium und gute Wissenschaft sind nicht verhandelbar und kosten eben Geld.

Uni ohne Kohle!

Die Klimakrise macht nicht Halt vor den Universitäten. Einen Tag vor der #NeustartKlima Demo ist ein guter Tag, um über die Klimawirkung der Universität zu sprechen. Ob vor Ort, etwa durch ihren Stromverbrauch, über Anlagevermögen bei Firmen, die fossile Energieträger zu Geld machen, oder indirekt durch die prominente Rolle, die Hochschulen in der Gesellschaft einnehmen.


Diese beiden Themen müssen nicht die einzigen Themen der Vollversammlung sein. Alle Student*innen sind zu allen Themen antragsberechtigt und auch ohne Anträge können Punkte zur Diskussion auf die Tagesordnung aufgenommen werden. Nutzt diese direkte Beteiligungsmöglichkeit und erscheint zahlreich!

Hard Facts:

Studentische Vollversammlung Wintersemester 2019/20

DIESE STUDVV HAT SICH SELBST FÜR BESCHLUSSUNFÄHIG ERKLÄRT!

Wegen der extrem geringen Teilnehmer*innenzahl (etwa 20) haben sich die Anwesenden selbst für beschlussunfähig erklärt (Anm.: diesen Vorgang gibt es laut Satzung nicht). Stattdessen wurde die Veranstaltung zur Diskussion genutzt und dem StuRa vorgeschlagen, eine neue StudVV am 28.11. einzuberufen. Dem ist dieser nachgekommen, die Seite gibts hier.
Unten der ursprüngliche Text dieser Seite.


Die satzungsgemäße studentische Vollversammlung für das Wintersemester 2019/20 findet am 30.10.19 ab etwa 15 Uhr im Audimax statt (Neue Aula), direkt im Anschluss an die Demo für gute Hochschulfinanzierung.

Der AK Presse & Öffentlichkeitsarbeit, der vom StuRa mit der Planung beauftragt worden ist, schlägt diese Tagesordnung vor:

  • TOP 1: Kurze Vorstellung des Systems der Verfassten Studierendenschaft
  • TOP 2: Berichte
  • TOP 3: Hochschulfinanzierung
  • TOP 4: Sonstiges

Der TO können auf der Stud.VV. jederzeit Punkte hinzugefügt werden.

Wir rufen alle Student*innen zur Teilnahme auf! Die Vollversammlung ist DER Ort für direkte Mitbestimmung!

Demo am 30. Oktober gegen die Unterfinanzierung von Universitäten und Hochschulen

Liebe Kommiliton*innen, liebe alle,

wir rufen zum 30. Oktober zu landesweiten Demos gegen die Unterfinanzierung von Universitäten und Hochschulen auf!

In den Gebäuden von vorgestern an der Zukunft von übermorgen arbeiten – dabei bröckelt es abseits der repräsentativen Flächen an allen Ecken und Enden. Nicht selten bekommen Studierende in ganz Baden-Württemberg keinen Seminarplatz, da schlichtweg nicht genügend Seminare für alle angeboten werden können. Dozierende arbeiten oftmals unter prekären Bedingungen, länger als vertraglich vorgesehen, für wenig Geld und mit nur befristeten Lehrverträge.

All dies wird gerne einfach hingenommen. Dabei besteht jetzt die Chance, dies zu ändern!
In den aktuellen Verhandlungen zur Hochschulfinanzierung beläuft sich der zusätzliche Bedarf der Hochschulen allein für das Jahr 2021 auf 450 Millionen Euro für alle Hochschulen in Baden-Württemberg. Die Landesregierung ist jedoch nicht einmal bereit, ein Zehntel dieser Summe zur Verfügung zu stellen. Aktuell ist von 40 Millionen Euro frischem Geld auszugehen.

Deshalb wollen wir gemeinsam auf die Straße gehen und fordern:

  • Erhöhung des Landeszuschusses um mindestens 1.000 Euro/Student*in
  • Aufwuchs der Grundfinanzierung von mindestens 3 Prozent pro Jahr
  • demokratische Mitbestimmung von Studierenden, wie die Mittel verausgabt werden
  • mehr Mittel für langfristige Qualität in der Lehre
  • mehr entfristet angestellte Wissenschaftler*innen und weniger Befristung

Letzte Woche fand in Stuttgart bereits eine Demonstration mit 3000 Studierenden statt, die von der Fachschaft Medizin Tübingen organisiert wurde. Kommende Woche wollen wir noch mehr werden: in Freiburg, Friedrichshafen, Heidelberg, Karlsruhe, Mannheim, Stuttgart, Tübingen und Ulm wird es Demonstrationen geben.

In Tübingen beginnt die Demo am 30. Oktober um 13 Uhr auf dem
Geschwister-Scholl-Platz vor der Neuen Aula.

Mehr Infos gibt es unter: https://hochgeschult-kaputtgespart.de
Zur Facebookveranstaltung für die Demo in Tübingen: https://www.facebook.com/events/688446731636855/
Infos der Hochschulrektorenkonferenz: https://nosciencenofuture.de
Bundesweite Lernen am Limit Kampagne: https://lernenamlimit.de

Also geht auf eure Dozierenden zu und sagt ihnen doch schon einmal, dass sie ihre Seminare am kommenden Mittwochmittag auch einfach ausfallen lassen können.

Wir werden auf der Straße sein! Wir werden laut sein!

Wir freuen uns auf euch!

Euer Demo Team Tübingen

Miteinander statt gegeneinander – Studierendenvertretungen kritisieren Exzellenzstrategie

Zusammen mit den Studierendenvertretungen der Universitäten HU Berlin, FU Berlin, TU Braunschweig, TU Dresden,  Freiburg,  Hamburg,  Hannover,  Heidelberg und Kiel hat der StuRa Tübingen folgende kritische Stellungnahme zur Exzellenzinitiative veröffentlicht. Alle dieser Universitäten hatten sich auf den Exzellenzstatus beworben. Der Beschluss dazu wurde in der StuRa Sitzung vom 15.07.19 getroffen.

Die Stellungnahme in Gänze:

Die Studierendenschaften der Universitäten HU Berlin, FU Berlin, TU Braunschweig, TU Dresden, Freiburg, Hamburg, Hannover, Heidelberg, Kiel und Tübingen, welche sich allesamt noch im Wettbewerb um den Titel Exzellenzuniversität befinden, positionieren sich gemeinsam gegen die Exzellenzstrategie:

Morgen, am 19. Juli 2019, wird die Entscheidung über die aktuelle Vergaberunde der Exzellenzstrategie gefällt. Einige Universitäten freuen sich über die zusätzlichen Mittel und den Titel, viele werden leer ausgehen. Ganz gleich, wie der Einzelfall entschieden wird – wir lehnen die Exzellenzstrategie nach wie vor bestimmt ab.

Karim Kuropka, erster Vorsitzender der Studierendenvertretung der Uni Hamburg begründet:
„Staatliche Hochschulen sind unterfinanziert. Alle staatlichen Hochschulen! Unterfinanzierung bedeutet, dass die Breite der Lehrveranstaltungen nur unter größeren Anstrengungen und durch die kreative Umwidmung alternativer Finanzquellen gestemmt werden können.
Unterfinanzierung bedeutet die dauerhafte Befristung der wissenschaftlichen Mitarbeiter*innen unter prekären Arbeitsbedingungen.“

Nathalie Schmidt, Geschäftsführerin für Soziales und Hochschulpolitik vom StuRa der TU Dresden und damit der einzigen Universität in Ostdeutschland, die noch Aussicht auf den Exzellenzstatus hat, erläutert weiter zu den Folgen: „Einige wenige ‚exzellente‘ Universitäten bekommen nun massive finanzielle Unterstützung, während der Rest mit enormen finanziellen Problemen kämpfen muss. Es entsteht ein 2-Klassen-System, in dem ein Großteil der Hochschulen durch Sparzwang beschränkt wird. Dabei ist die Breite der Forschungslandschaft gerade eine Stärke, der man sich hier beraubt.“

Jonathan Dreusch, Vorsitzender der Verfassten Studierendenschaft der Uni Tübingen berichtet von Erfahrungen aus studentischer Perspektive: „Es wurden enorme Kapazitäten aller teilnehmenden Universitäten in diesem Wettbewerb und in den Bewerbungen gebunden. Diese Kapazitäten standen für andere Projekte über einen langen Zeitraum nicht zur Verfügung. Maßnahmen bezüglich Lehre und weitere studienbegleitende Projekte fanden somit zu wenig Beachtung. Dass Lehre in der Exzellenzstrategie nicht mitberücksichtigt wird, ist ein fataler Fehler – Hochschulen können nicht ohne Lehre gedacht werden!“

Marc Baltrun, Außenreferent der Studierendenvertretung der Uni Heidelberg fordert: „Geld muss in den Erhalt der Bildungslandschaft und Vielfalt investiert werden. Es muss für eine ausreichende Grundfinanzierung gesorgt werden, anstatt für das eigene Ego und ein paar leere Titel eine Spaltung zu schaffen, die keiner Universität, keinen Studierenden und keinen Lehrenden auf lange Sicht nützt. Eine ausreichende Grundfinanzierung würde zu einer emanzipatorischen Wissenschaft beitragen, die allen zu Gute kommt.“

„Wir sprechen hier gemeinsam als Studierendenvertretungen, deren Unis aktuell in Konkurrenz zueinanderstehen. Es ist Zeit, diesem sinnlosen Wettbewerb für die Zukunft ein Ende zu setzen.
Wir fordern ein Ende der Exzellenzstrategie!“ betont Clemens Ernst, Vorstand der Verfassten Studierendenschaft der Uni Freiburg.

Stellenausschreibung Exekutive (Finanzen & Vorsitzende)

Einführung einer Aufwandsentschädigung für das Exekutivorgans des Studierendenrats

Der Studierendenrat Tübingen hat in seiner Sitzung am 17.12.2018 eine Aufwandsentschädigung für die Mitglieder der Exekutive der Verfassten Studierendenschaft Tübingen ab Januar 2019 beschlossen. Die beiden Vorsitzenden sowie der*die Finanzreferent*in werden nun monatlich mit 200 € pro Person für ihre ehrenamtliche Arbeit entschädigt. Teil des Beschlusses war, die Ämter neu auszuschreiben.

Die Organisationssatzung der Verfassten Studierendenschaft regelt dabei unter §14 Abs. 2 die Wahl der Exekutive, Abs. 3 regelt die Abwahl. Sollten keine neuen gültigen Bewerbungen eingehen, bleibt die Exekutive unverändert bestehen.

Während in den meisten anderen größeren Unis und Hochschulen in Baden-Württemberg schon länger Aufwandsentschädigungen an einige hochschulpolitisch aktive Mitglieder der Studierendenschaft gezahlt werden, war dies in Tübingen bisher nicht der Fall. Mit der Einführung einer der Aufwandsentschädigung möchte der StuRa die oftmals wenig spaßige Arbeit der drei Mitglieder der Exekutive nun auch finanziell honorieren. Besonders soll durch die finanzielle Entlohnung auch Studierenden mit geringerem Budget ermöglicht werden, das recht zeitintensiven Ämter der Vorsitzenden bzw. des Finanzreferats auszuüben.

Da es bei der Wahl der aktuellen Exekutive noch keine Aufwandsentschädigung gab, und sich deshalb womöglich Studierende, die sich ein Amt in der Verfassten Studierendenschaft wegen Nebenjobs o.ä. nicht leisten konnte, werden die beiden Ämter nun neu ausgeschrieben.

Aufgaben der Vorsitzenden:

  • Vertreten die Studierendenschaft gemeinschaftlich und gleichberechtigt gegenüber der Öffentlichkeit und der Universität.
  • Sind die Vorgesetzte der Arbeitnehmer*innen der Studierendenschaft (gegenwärtig zwei).
  • Führen den Rechtsverkehr der Studierendenschaft.
  • Sind an Weisungen des Studierendenrates gebunden.

Aufgaben des*der Finanzreferent*in:

  • Führt seine Aufgaben in enger Zusammenarbeit mit dem Büro aus.
  • Verwaltet das Konto der Verfassten Studierendenschaft.
  • Überprüft Ausgaben der Studierendenschaft.
  • Legt dem Studierendenrat den Entwurf für den Haushaltsplan vor.
  • Ist für die Durchführung des Haushaltsplans, für die jährliche Rechnungslegung sowie für die diesbezügliche Zusammenarbeit mit der Hochschule und dem Rechnungshof verantwortlich.

Voraussetzungen

  • Immatrikulation an der Uni Tübingen
  • Erfahrungen in der Hochschulpolitik
  • Einsatzbereitschaft und Teamfähigkeit 
  • Hohe Eigenverantwortung & Selbstorganisation
  • Ausreichend Zeit

Wir freuen uns auf deine Bewerbung bis zum 17. März!

Dein Studierendenrat Tübingen


Ansprechpartner ist der Geschäftsführende Ausschuss

Bewerbung an: ga[at]stura-tuebingen.de

Es kann auf die Aufwandsentschädigung verzichtet werden.

Die  Einführung einer Aufwandsentschädigung des Exekutivorgans beruht auf einem Antrag, welchem am 17. Dezember 2018 in der Sitzung des StuRa zugestimmt wurde. Hier der Beschluss in Antragsform:  Einführung einer Aufwandsentschädigung des Exekutivorgans (PDF)

Stellungnahme: Umfrage zum Sicherheitsgefühl

Der Studierendenrat Tübingen schließt sich der Stellungnahme „Keine Aussagekraft“ der Tübinger
Wohnprojekte zur „Umfrage zum Sicherheitsgefühl“ der Stadt an. Dies soll in einer Pressemitteilung,
auf der Homepage sowie in Sozialen Medien bekannt gemacht werden.

Begründung:

Als die Stellungnahme im Sommersemester 2018 schon einmal Thema war, wurde eine Abstimmung
darüber abgelehnt. Begründet wurde dies mit dem späten Zeitpunkt, zu dem der Antrag zur
Abstimmung vorlag.
Bei der von LHG und RCDS organisierten Veranstaltung über die Sicherheit im Tübinger Nachtleben
(30.01.), auf der unter anderem Prof. Kinzig aus einer kriminologischen Perspektive zum Thema
referierte, kam die betreffende Umfrage erneut zur Sprache. So zweifelten Kinzig wie auch einige
Besucher’innen des Abends, der unter dem Motto „Dialog“ stand, die wissenschaftliche Aussagekraft
der Umfrage an.
Angesichts des erneuten Anstoßes der Debatte um die Sicherheitsumfrage würden wir uns
wünschen, wenn der StuRa diese Gelegenheit nutzt und Stellung bezieht.

Studentische Vollversammlung 14.11.2018

Am 14. November organisieren wir wieder eine studentische Vollversammlung. Sie findet um 18 Uhr im Kupferbau, Hörsaal 23 statt.

Vorläufige Tagesordnung:

  1. Eröffnung, Wahl eines Präsidiums
  2. Was gibt es neues aus dem StuRa?
  3. Finanzbericht
  4. Wohnungsnot
    1. Vortrag Professor Dr. Stefan Huber über Mietrecht
  5. Beratung und Beschluss von Anträgen
    1. A-StudVV00114112018 Antrag-Kompetenzzentrum-Nachhaltige-Entwicklung-VVS
    2. A-StudVV00214112018 Antrag Wohnraum in Tübingen
    3. A-StudVV00314112018 Antrag für Studentisches Wohnen
  6. Sonstiges

Zum Tagesordnungspunkt Wohnungsnot:

Für den 14. November ruft der Freie Zusammenschluss von Student*innenschaften bundesweit zu Vollversammlungen über das Thema Wohnungsmangel auf. Wir wollen uns dem anschließen und Strategien zu einer nachhaltigen Wohnraumpolitik entwickeln, mit bereits bestehenden Projekten zusammenarbeiten und über Mieter*innenrechte informieren. Zu Beginn des Semester haben wir in einem kleineren Rahmen bereits das erste Mal als StuRa Notunterkünfte vermittelt – mit der Vollversammlung sollen noch weitere Schritte gegen Wohnungsnot hier in Tübingen eingeläutet werden.
Mehr Informationen u.a. unter https://lernfabriken-meutern.de sowie https://www.fzs.de

Zur studentischen Vollversammlung:

Laut der Organisationssatzung der Verfassten Studierendenschaft Tübingen, sollen mindestens ein Mal pro Semester Studentische Vollversammlungen organisiert werden. In Paragraf 5 der Satzung heißt es:
„Die Studentische Vollversammlung ist ein beratendes Gremium der Studierendenschaft. Sie dient der Information der Studierenden über die Arbeit der Organe der Studierendenschaft und trägt zur Meinungsbildung der Studierendenschaft hinsichtlich der Aufgaben nach § 3 bei. Darüber hinaus kann sie Empfehlungen an die Organe der Studierendenschaft geben.“

Diese Empfehlungen an den Studierendenrat können über Anträge, welche in der Vollversammlung besprochen werden müssen, herbeigeführt werden. Anträge stellen kann jede*r Studierende der Uni Tübingen, sie müssen bis drei Werktage vor der Vollversammlung uns eingegangen sein. Schick ihn einfach per Mail an: tn@fghen-ghrovatra.qr
Anträge, die bei der Studentischen Vollversammlung abgestimmt werden, werden wir ab Freitag hier veröffentlichen.

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Studierendenrat Tübingen