WV 3: „Juso HSG – Studier doch, wie du willst!“
Warum tretet ihr für die StuRa-Wahl an?
Wir in der Juso-HSG machen uns für eine soziale, gerechte, und nachhaltige Hochschule stark. Unser Ziel sind bessere Studienbedingungen und Chancengleichheit für alle Studierenden, unabhängig von Geschlecht, Herkunft oder Hintergrund.
Wir setzen uns im Studierendenrat, dem Senat, verschiedenen Kommissionen und an der gesamten Universität für die Belange aller Studierenden ein.
Es ist an uns Studierenden die Situation zu verbessern, denn ohne unser Engagement wird sich nichts verändern. Deswegen kämpfen wir, als Juso-Hochschulgruppe, gemeinsam für eine freie, bunte und solidarische Uni!
Darum kandidieren wir für StuRa und Senat und hoffen dabei auf Eure Unterstützung.
Was ist der StuRa für euch?
Der StuRa vertritt die Studierenden der Universität. Wir nehmen unsere Verantwortung ernst und setzen uns dort für die Belange aller Studierenden ein. Gemeinsam mit den anderen Hochschulgruppen arbeiten wir dort daran die Uni Tübingen Schritt für Schritt zu verbessern. Der StuRa ist für uns daher eine Plattform über die wir gemeinsam mit anderen unsere Ziele in die Tat umsetzen.
Wart ihr letzte Legislatur bereits im StuRa? Was habt ihr dort so gemacht?
Wir sind seit der Einführung des StuRas in Tübingen und haben dort schon einiges für euch in Gang gebracht. Im letzten Semester haben wir uns besonders mit folgenden Projekten beschäftigt:
- Wasserspender an der Uni: Auf Anregung der Juso-HSG wurde im vergangenen Jahr geprüft, ob Wasserspender an zentralen Orten wie der Mensa bereitgestellt werden können. Unsere Vertreter sind auch aktuell noch aktiv am Planungsprozess gemeinsam mit der Universität beteiligt.
- Gerechte Noten: In diesem Jahr forderte die Juso-HSG die Pseudonymisierung von Massenprüfungsleistungen, d.h. bei Klausuren und anderen Prüfungsleistungen, die viele Studierende gleichzeitig bearbeiten, sollen nicht länger die Namen sondern pseudonymisierte Codes auf den eingereichten Blättern stehen. Solche Maßnahmen verhindern, dass Korrektor*innen unbewusst beeinflusst werden. Die Juso-HSG hat sich deshalb mit den Fakultäten in Verbindung gesetzt und konnte bereits Erfolge verzeichnen: Die Pseudonymisierung von Massenprüfungsleistungen wird im Jahr 2019 an der juristischen Fakultät eingeführt!
Wenn ihr in den StuRa gewählt werdet, was macht ihr dann?
- Notlagenstipendium einführen: Alle Studierenden können unverschuldet in eine Notlage geraten, die den Fortgang des Studiums gefährden kann. Hierbei kann eine finanzielle Unterstützung essentiell sein. Betroffene sollen sich an der Hochschule schnell und unkompliziert auf ein Notlagenstipendium bewerben können, das je nach Bedarf über einen begrenzten Zeitraum ausgezahlt wird.
- Online Vorlesungen: Die Juso-HSG wird sich verstärkt für mehr Video-Aufzeichnungen von Vorlesungen und den Ausbau des eLearning Angebots einsetzen, damit Studierende flexibel und selbstbestimmt studieren können, wann immer sie wollen.
- Effiziente und nachhaltige Verwaltung: Durch die Digitalisierung der Infrastruktur und Verwaltung möchten wir den Alltag an der Universität effizienter und nachhaltiger gestalten. Zum Beispiel, indem Papierscheine abgeschafft werden.
- Gerechte Noten: Werden uns weiterhin für ein pseudonymisiertes Verfahren bei der Notenvergabe bei Massenleistungsnachweisen stark machen, dass allen eine gerechte Benotung ermöglicht.
Abschaffung der Anwesenheitspflicht: Selbstbestimmtes Studieren bedeutet die Freiheiten zu haben, das Studium so zu gestalten, wie man individuell am besten lernen kann. Eine Anwesenheitspflicht hindert Studierende daran. Deshalb fordern wir die Abschaffung der Anwesenheitspflicht für Vorlesungen und Seminare an der Universität!
Alle zur StuRa Wahl 2018 antretenden Listen:
WV 1: „ULF – Unabhängige Liste Fachschaft Jura“
WV 2: „Liberale Hochschulgruppe – LHG“
WV 3: „Juso HSG – Studier doch, wie du willst!“
WV 4: „RCDS – Die CampusUnion“
WV 6: „Grüne Hochschulgruppe – GHG – für eine gemeinsame Studierendenvertretung“
WV 7: „Liste der Fachschaften – FSVV – für eine gemeinsame Studierendenvertretung“