Unser Arbeitskreis Soziales organisiert gemeinsam mit der GEW/ver.di Hochschulgruppe und dem Personalrat der Uni Tübingen eine Veranstaltung zum Wissenschaftszeitvertragsgesetz und prekären Arbeitsverhältnissen an der Uni.

2021 veröffentlichte das „Bundesministerium für Bildung und Forschung“ ein Video, das am Beispiel der Comic-Figur „Hanna“ die vermeintlichen Vorzüge des Wissenschaftszeitvertragsgesetztes anpreist, d.h. Unsicherheit und Zufallsabhängigkeit der wissenschaftlichen Karriere als Chance verkauft. In Reaktion darauf lancierten Amrei Bahr, Kristin Eichhorn und Sebastian Kubon den Hashtag #IchBinHanna und legen im Anschluss eine (inzwischen im Suhrkamp-Verlag erschienene) Streitschrift zum Thema vor, die Erfahrungsberichte von Forschenden und Studierenden verknüpft mit Forderungen für bessere Arbeitsbedingungen in Forschung und Lehre.

In der Veranstaltung #IchBinHanna – Prekäre Arbeitsverhältnisse in der Wissenschaft, wird Kristin Eichhorn (Stuttgart), eine der Initiator:innen von #IchBinHanna, die Kampagne vorstellen. Im Anschluss besteht Gelegenheit zu Fragen und Diskussion.