Transparenz der Studienleistungen

Bei der neunten Sitzung des zehnten Studierendenrats am 15.05.2023 stimmten die anwesenden Mitglieder folgender Stellungnahme mehrheitlich zu.

Der Studierendenrat fordert, dass bereits vor Anmeldung für Univeranstaltungen die geforderten Studienleistungen der jeweiligen Veranstaltungen bekannt gemacht werden.
Aufgrund der vielfältigen Angebote reichen Angaben in den Modulhandbüchern meistens nicht aus. Studierende sollten für ihre Semesterplanung wissen, wann und wie viel sie das Semester über machen, um Überlastungen zu vermeiden.
Um den unterschiedlichen Anforderungen bzgl. Credit Points der unterschiedlichen Prüfungsordnungen gerecht zu werden, könnten Dozierende z. B. auf alma angeben, welche Leistungen für die jeweiligen Credit Points benötigt werden.
Das Rektorat sollte gemeinsam mit den Studiendekanen die Dozierenden dazu aufrufen, mögliche Studienleistungen frühzeitig bekannt zu machen. Für die Einpflegung auf alma sollte eine Anleitung mit Best-Practice Beispielen erstellt werden.

Begründung
Dozierende haben sehr unterschiedliche Anforderungen, was neben den Modulprüfungen in einer Veranstaltung noch alles geleistet werden soll. Dies sollte bereits vor Semesterbeginn kommuniziert werden und nicht erst in den ersten Sitzungen.
Bei der Bekanntgabe z. B. über alma kann dabei auf die unterschiedlichen Prüfungsordnungen eingegangen werden.

Hauptamtliches Prorektorat Studium und Lehre

Bei der neunten Sitzung des zehnten Studierendenrats am 15.05.2023, stimmten die anwesenden Mitglieder folgender Stellungnahme mehrheitlich zu.

Der Studierendenrat fordert, dass das Prorektorat für Studium und Lehre zeitnah zu einem hauptamtlichen Prorektorat umstrukturiert wird. Die beiden anderen Prorektorate sind bereits hauptamtlich besetzt, während das Prorektorat für Studium und Lehre lediglich nebenamtlich geführt wird. Diese Ungleichheit führt dazu, dass das betroffene Prorektorat weniger Zeit zur Verfügung hat und zudem noch zusätzliche Lehrverpflichtungen erfüllen muss.
Daraus erwächst der Eindruck, dass der Bereich Studium und Lehre an der Universität Tübingen nur nachrangig gesehen wird.
Vor diesem Hintergrund bitten wir den Senat und den Universitätsrat, in ihren anstehenden Sitzungen die notwendigen Grundlagen für die Neuwahl eines hauptamtlichen Prorektorats für Studium und Lehre zu schaffen und somit ein klares Bekenntnis zur Bedeutung dieses Bereichs innerhalb der Universität abzugeben.

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Offener Brief zum Tod von Basiru Jallow

Am Donnerstagnachmittag (23.03.) wurde der 23-jährige Basiru Jallow aus Gambia im Alten Botanischen Garten mit einem Messer schwer verletzt und verstarb kurze Zeit darauf im Krankenhaus an seinen schweren Verletzungen. Wir sind erschüttert über diese grausame Tat. Unsere Gedanken und unser Mitgefühl gilt den Freund*innen und der Familie von Basiru Jallow. 

Der Tübinger Oberbürgermeister Boris Palmer spekulierte unmittelbar nach  Bekanntwerden der Tat in einem Facebook-Post, dass es sich bei dem Tatort um den Treffpunkt der „offenen Drogenszene“ handle. Außerdem mutmaßte Palmer, dass es sich bei dem Opfer wahrscheinlich um einen Drogendealer handele, der in Konflikt mit eine*r Kund*in geraten sei. Nach den Quellen für diese Vermutung gefragt, äußerte er sich folgendermaßen: “Ich kann logische Schlussfolgerungen auch dann ziehen, wenn es um Asylbewerber geht.” und “Mir genügt Ort, Zeit und Herkunft völlig, um zu wissen, was der Hintergrund ist.” Zudem veröffentlichte er auf seinem Facebook-Profil einen Auszug aus seinem 2017 erschienenen Buch “Wir können nicht allen helfen – Ein Grüner über Integration und die Grenzen der Belastbarkeit” und versuchte mit dem sechs Jahre alten Text seine Spekulationen zu untermauern und deutlich zu machen, dass er vermeintlich schon damals recht gehabt habe.

Palmers Reaktion auf den Tod des jungen Mannes löst bei vielen Tübinger*innen Wut und Entsetzen aus. In seinem Facebook-Kommentar bedient er sich zum wiederholten Male rassistischer Vorurteile und Stereotypen. Indem er das Tötungsdelikt mit illegalen Drogengeschäften und der Nationalität des Opfers verknüpft, verstärkt er Ressentiments gegenüber geflüchteten Menschen und trägt zur Spaltung der Stadtgesellschaft bei. Seine Aussagen sind verallgemeinernd, vorweggreifend und zum jetzigen Zeitpunkt weder durch Polizei noch Staatsanwaltschaft belegt. Unter seinen Facebook-Posts lässt er rassistische und rechtsradikale Aussagen zu und gibt Falschmeldungen eine Plattform. Kaum Worte verliert er hingegen über den mittlerweile gefassten mutmaßlichen Täter: einen 27-jährigen „hellhäutigen“ Mann. Denn eine solche Tat scheint nicht ins Weltbild des Tübinger Oberbürgermeisters zu passen. Damit schreibt er die Schuld des Täters dem Opfer zu. Das ist ein klassisches Beispiel für Opferbeschuldigung. Wir möchten betonen, dass Boris Palmer nicht das Recht für sich in Anspruch nehmen kann, für alle Tübinger*innen zu sprechen. Von einem Oberbürgermeister erwarten wir sachliche Statements, die wohlüberlegt sind. Deshalb fordern wir Boris Palmer auf, sich bei der Familie und den Freund*innen des Opfers zu entschuldigen. Eine angemessene Reaktion auf eine solche Tat wäre beispielsweise eine öffentliche Beileidsbekundung gegenüber den Angehörigen gewesen. Stattdessen fällt Boris Palmer immer wieder negativ durch eine einseitige und undifferenzierte Darstellung der Tatsachen und Sachzusammenhänge auf. Deswegen lehnen wir es ab, wie er den Körper des ermordeten Basiru Jallow für seine politische Agenda instrumentalisiert. Mit dieser Instrumentalisierung legitimiert er die Forderung nach Abschiebungen und einer verstärkten Überwachung, brandmarkt Gambier als Kriminelle und nennt es “Kriminalprävention”. Seine politische Selbstinszenierung und persönlichen Ressentiments verurteilen wir aufs Schärfste.

Der Studierendenrat hat per Umlaufverfahren am 29. März 2023 beschlossen, den offenen Brief von Feminismen* Tübingen, BiPoC+ Feminismen* Tübingen und der Grünen Jugend Tübingen zu unterstützen.

Umfrage zur neuen Cafeteria am Hörsaalzentrum Morgenstelle

Gestalte deine Cafeteria auf der Morgenstelle:

Der AK Cafeteria plant bald möglichst die zweite Cafeteria im Hörsaalzentrum der Morgenstelle unter Leitung der Studierenden neu zu eröffnen. Dabei sollen die Räumlichkeiten den Studierenden nicht nur Tagsüber als sozialer Treffpunkt, zum lernen oder einfach entspannen dienen sondern auch für Veranstaltungen wie Vorträge oder Fachschaftsevents genutzt werden können.

Hier kommst du ins Spiel! Wir wollen den Studierenden die Möglichkeit bieten mit zu entscheiden wie die Cafeteria aussehen soll. Unser allgemeines Ziel ist es ein gemütlichen Raum für eure Freizeit zu schaffen, der sich eher nach Wohnzimmer als grauer Betonlandschaft anfühlt.

Zunächst zur Cafeteria:

Die Cafeteria ist nicht sonderlich groß und ist auf drei Seiten von einer Glasfasade umschlossen, welche zwei Türen nach draußen beinhaltet. Bei diesen Türen handelt es sich um Notausgänge, weshalb sie immer frei sein müssen. Außerdem ist die Position der Theke bereits durch einen Unterschied in den Bodenfließen vorgegeben.

    Du hast Lust, bei der Cafeteria noch mehr mit zu machen? Dann komm gern in den AK Cafeteria. Wir treffen uns immer Donnerstags um 15 c.t. im kleinen Sitzungssaal im Clubhaus. Schreib uns gern auch eine Mail an cafeteria [ät] vs-tuebingen.de

    Aktionswoche zum Holocaustgedenktag 2023

    Am 23.1 um 18 Uhr (Online): Zerrbilder und Widerständigkeit: Plurales Judentum zwischen Antisemitismus und Gedächtnistheater – Ein Gespräch mit Monty Ott

    Monty Ott ist Politik- und Religionswissenschaftler, forscht zu queer-jüdischer Theologie. Regelmäßig kommentiert er das politische Tagesgeschehen und bezieht Position zu Antisemitismus, Erinnerungskultur, Intersektionalität und Queerness. Seit über einem Jahrzehnt engagiert er sich in der antisemitismuskritischen Bildungsarbeit. Von 2018 bis 2021 war er Gründungsvorsitzender von Keshet Deutschland e. V.

    Am 24.1 um 18 Uhr im Hörsaal 23 (Kupferbau): Franziska Haug: No Pride in Israeli Apartheit? Zur Funktion des Antisemitismus in queerfeministischen Diskursen

    Seit über 20 Jahren lässt sich innerhalb der Wissenschaft, insbesondere in den USA und Europa, ein Trend des israelbezogenen Antisemitismus beobachten: Das betrifft in besonderem Maß Gender-und Queerstudies, sowie postkoloniale und intersektionale Theorien. Ressentiments gegen Israel, Relativierungen der Shoa, genauso wie tradierte antisemitische Denkmuster haben in einigen Theorien renommierter Genderstudies-Professor_innen (bspw. Lana Sirri, Jasbir Puar) ein neues Zuhause gefunden. 

    Warum bildet sich ausgerechnet in einem nach eigenem Verständnis progressiven Forschungsbereich ein derartiger israelbezogener Antisemitismus als neue Form der politischen und akademischen Kollektivierung heraus?

    Am 26.01 (18:00) spricht im Hörsaal 23 (Kupferbau) Pavel Hoffmann als Überlebender des KZ Theresienstadt.

    Am 27.01 findet wird um 16 Uhr auf dem Jüdischen Friedhof Wankheim das offizielle Gedenken stattfinden. Um 19 Uhr geben Ioannis Dimopolus und Malte Andresen ein Lektüreseminar zu Adornos berühmten Aufsatz: „Erziehung nach Auschwitz“. Hier wird um Anmeldung unter malte.andresen@student.uni-tuebingen.de gebeten.

    Am 31.01 (18:00) kommt Merle Stöver. Der Titel ihres Vortrages: Der Antiziganismus der sauberen Deutschen. In diesem Vortrag wird die, im Gedenken oft abwesende, Geschichte und Kontinuität des Antiziganismus aufgezeigt werden. Der Vortrag findet ebenfalls im Hörsaal 23 des Kupferbaus statt.

    StudVV Beschluss zu Wohnungsnot und Energiekrise

    Die Studentische Vollversammlung vom 10. November 2022 folgenden Antrag beschlossen:

    Die Studierendenschaft betrachtet mit Sorge die multiplen und sich gegenseitig verstärkenden und miteinander verschränkten Krisen. Bisher geplante Einmalzahlungen reichen hier vielfach nicht aus, sondern dienen offensichtlich nur der Befriedung, insbesondere wenn diese immer weiter herausgeschoben werden.

    Die Studierendenschaft ist besorgt über die Wohnungskrise. Sie setzt sich – auch zusammen mit anderen Akteur*innen – dafür ein, dass ausreichend bezahlbarer, ökologischer und sicherer Wohnraum verfügbar ist. Gebäude sollen flächen- und ressourcensparend genutzt werden und es soll so wenig neu gebaut werden wie möglich. Hierbei unterstützt sie insbesondere solche Wohnformen, die eine Spekulation mit Wohnraum verhindern und Studierenden größmögliches Mitspracherecht über ihr Wohnen erlaubt. Hierzu zählen insbesondere selbst- und teilselbstverwaltete Wohnheime und -projekte, bspw. im Mietshäusersyndikat, Wohnungen von sozialen Trägern oder insbesondere Wohnraum im Studierendenwerk AdöR.

    Die Zunehmende Spekulation mit Wohnraum, eine Ausrichtung der Mietpreise am maximal abschöpfbaren Betrag, Luxuswohnraum, die Aufspaltung von WGs in einzelne Zimmer, oder Wohnraum, der durch ehemalige Student*innen („Alte Herren“) fremdbestimmt wird, sieht die Studierendenschaft mit Sorge. Auch ein Wettbewerb zwischen Student*innen und Tübinger*innen, speziell Familien, um knappen Wohnraum – oft zugunsten der Studierenden – betrachten wir mit Sorge, weil dies zu einem angespannten Stadtklima zwischen Studierenden und den anderen Bewohner*innen Tübingens führen könnte.

    Zugleich muss studentischer Wohnraum gängigen Anforderungen was Heizung, Fläche, Preise, Nahverkehrsanschluss und Sanitäranlagen angeht entsprechen. Umweltschonendende Bauverfahren sind essentiell um Nachhaltigkeit zu sichern. Aber auch Nahverkehrsanbindungen und ressourcensparende Ausstattung ist wichtig, damit ein umweltschonendes Leben und Studieren möglich ist.

    Das Land sowie der Bund müssen ausreichende finanzielle Mittel zur Verfügung stellen, damit neben den Studiumsplätzen genügend nachhaltiger Wohnraum zur Verfügung gestellt werden kann. Weder private Initiativen wie das Mietshäusersyndikat noch der sogenannte „freie Markt“ können ausreichend Wohnraum bereitstellen, als dass keine Verdrängung stattfindet. Studierende leiden ebenfalls unter den gestiegenen Energiekosten. Da sie oft zur Miete wohnen, haben sie wenig bis keinen Einfluss auf die Wahl der Energieträger und können so die Nachhaltigkeit ihrer Energieversorgung nicht beeinflussen.

    Auch weitere Maßnahmen wie Sanierungen zur langfristigen Senkung des Energieverbrauchs ihrer Wohnung können Mieter*innen nicht selbstständig treffen. Hier muss dafür gesorgt werden, dass diese Maßnahmen durch Bund und Länder gefördert werden. Gleichzeitig ist es wichtig, die hier entstehenden Kosten nicht auf Studierende abzuwälzen.

    Kundgebung in Solidarität mit den Protesten im Iran

    Am 29.10. um 16 Uhr lädt ein Bündnis verschiedener zivilgesellschaftlicher Jugendorganisationen, an dem auch unser Arbeitskreis Politische Bildung beteiligt ist, zu einer Kundgebung zu den aktuellen Geschehnissen im Iran am Holzmarkt ein. 
    Die Misshandlung und Ermordung von Jina (Mahsa) Amini aufgrund eines, nach der Auffassung der Sittenpolizeit, falsch sitzenden Kopftuches war der bekannte Anlass für die Proteste dort. Diese dauern noch immer an. 
    Mit der Kundgebung wollen wir nicht nur ein Zeichen für Frauenrechte und die von Frauen geführten Protesten setzen, sondern uns auch gegen die Unterdrückung der Mullah-Diktatur im Iran aussprechen. 
    Wir erklären uns solidarisch mit der Freiheit, der Gleichberechtigung und der Gerechtigkeit für alle Menschen im Iran. 

    Rally in solidarity with the protests in Iran!

    On the 29th of October at 4pm, an alliance of different civil society organizations and youth parties, in which also our working group political education (Arbeitskreis Politische Bildung) is involved, invites you to a rally on the current events in Iran at Holzmarkt.
    The brutality against and murder of Jina (Mahsa) Amini by the morality police because of, according to the Regime, a not properly worn hijab, was the well-known reason for the protests there. This brutal murder sparked the still ongoing protests.. And it is important to note that these protests are not only about womens rights, even though the women are leading them. They are about freedom from the oppression of the Mullah Dictatorship. About liberty, equal rights and justice for all. That is what we declare solidarity with. 

    Studentische Vollversammlung am 10.11.2022

    Am 10.11. fand ab 18ct die Studentische Vollversammlung statt, sowohl in Präsens im Hörsaal 25 im Kupferbau als auch mit Möglichkeit, über Zoom teilzunehmen.

    Das Protokoll sowie die Anträge der Vollversammlung findet ihr unter diesem Link: https://sturatue.ocloud.de/index.php/s/T2XGEkc3Qy6wSiK

    Auf der Studentischen Vollversammlung wurden folgende Anträge angenommen:

    StudVV A1 zum Thema Onlinewahlen

    StudVV A2 Wohnungsnot und Energiekrise

    StudVV A3 Neufassung Referate

    StudVV A4 Stellungnahme zu den Protesten im Iran sowie Einrichtung einer „AG Iran“

    StudVV A5 kostenlose Wasserspender

    Bei der StudVV galt für die Präsenz- sowie Onlineteilnahme folgende Nettiquette:

    • ausreden lassen
    • nicht reinrufen
    • keine Beleidigungen und persönlichen Angriffe
    • keine Personen oder Positionen lächerlich machen
    • Das Aufnehmen oder Speichern der Veranstaltung ist verboten
    • Moralisierungen und Polemik vermeiden
    • konsensorientierte Diskussion, das heißt auch Übereinstimmungen würdigen
    • Kompromissbereitschaft bei der Positionsfindung
    • sachlich argumentieren
    • beim Thema bleiben/nah am Thema diskutieren
    • Killerphrasen/Totschlagargument vermeiden
    • Wiederholungen vermeiden
    • Beiträge kurz fassen
    • auf (Gegen)Argumente eingehen
    • Redner*innen sollen bei ihren Beiträgen ihren Vornamen nennen
    • Abkürzungen vermeiden
    • Die gesetzlichen Bestimmungen, insbesondere die des Strafrechts, Urheberrechts, des Persönlichkeitsrechtes und des Jugendschutzgesetzes, gilt es zu beachten.

    Wir behielten uns vor beim Nichteinhalten dieser Regeln Menschen von der Veranstaltung zu verweisen.

    Jetzt bewerben – Wahlen Exekutive, Referate und Vergabekommission Notlagenstipendium für WiSe 2022/23 und SoSe 2023

    Auf der StuRa Sitzung am 14. November 2022 werden die Referate, die beiden Vorsitzenden, das Finanzreferat sowie die Vergabekommission für das Notlagenstipendium gewählt.

    Bewerbungen können formlos an ga@stura-tuebingen.de eingereicht werden. In den Sitzungen besteht außerdem die freiwillige (!) Möglichkeit, dich zusätzlich mündlich vorzustellen. Wenn du Fragen hast, melde dich gern bei uns!

    Die Referate werden – bis auf das Finanzreferat – jeweils durch bis zu zwei gleichberechtigte Referent*innen gebildet. Gibt es weniger qualifizierte Interessierte, so kann das Referat auch durch eine*n Referent*in gebildet werden oder unbesetzt bleiben. Vorsitzende gibt es zwei, das Finanzreferat besteht aus einer Person. Die Notlagenkommission besteht aus fünf Mitgliedern. Hier gibt es auch bis zu 5 Stellvertreter*innen. Die Amtszeiten sind an die Amtszeit des StuRas gekoppelt. Die Referate erhalten monatlich eine Aufwandsentschädigung von 250€, das Finanzreferat und die Exekutive jeweils 500€.


    Referat für gewerkschaftliche, soziale und ökologische Teilhabe und eine gerechtere Welt

    Der Studierendenrat Tübingen sucht bis zu zwei Referent*innen für das Referat für gewerkschaftliche, soziale und ökologische Teilhabe und eine gerechtere Welt („öko-soziales Referat“), um in Zusammenarbeit mit den zuständigen Arbeitskreisen unsere sozialen und ökologischen Angebote weiter auszubauen. Du hast Lust auf gewerkschaftliche Beratung und studentische Hilfskräfte bei ihrer Organisierung zu unterstützen? Du willst mithelfen, dass der Stura ökologische/nachhaltige Projekte nicht nur beginnt, sondern auch umsetzt? Du glaubst, dass diese Studierendenvertretung mehr leisten könnte? Dann bewirb dich!

    Deine Hauptaufgaben:

    • regelmäßige, mindestens alle zwei Wochen stattfindende Sprechstunde
    • Unterstützung laufender Projekte und Serviceangebote der VS im Bereich Umwelt und Soziales
    • Vernetzung und Unterstützung von Arbeitskreisen
    • Anlegen von Kontaktlisten von wichtigen Akteur*innen in den Bereichen des Referats
    • Herbeiführen von für die Projekte notwendigen Beschlüssen der VS
    • Bewerben von Angeboten in Zusammenarbeit mit dem Pressereferat

    Der Kreativität sind aber keine Grenzen gesetzt. Möglich ist unter anderem: 

    • Unterstützung der Arbeit von Hochschulgruppen
    • Aufbau/Unterstützung der Angebote für Hiwis
    • Aufbau/Unterstützung der Angebote für Studierende mit Kind, pflegende Studierende, Studierende mit Beeinträchtigung und chronischer Krankheit, usw.; stärken der Stimme der jeweiligen Gruppen
    • Unterstützung von Aktionsformen wie Protesten etc.
    • Organisieren eigener Veranstaltungen
    • Austausch/Zusammenarbeit mit Akteur*innen an anderen Hochschulen / in überregionalen Zusammenschlüssen
    • Aufbau einer Sozialberatung
    • Ausbau nachhaltiger Angebote der VS
    • Erstellung eigener Druckerzeugnisse u.Ä.
    • Politische Arbeit zu den Angeboten des Studierendenwerk AdöR
    • Mitarbeit beim Aufbau eines Green Office
    • Vorbereitung einer (Mit-)Verhandlung beim Semesterticket

    Was wir bieten: 

    • eine Aufwandsentschädigung von 250€/ Monat
    • Einblicke in die Hochschulpolitik
    • aktive Mitgestaltungmöglichkeit
    • flexible Arbeitszeiten und mobile working
    • Weiterbildungsmöglichkeiten
    • Kontakt mit Entscheidungsträger*innen in Stadt und Universität
    • Erwerben von Kenntnissen, die über das Studium hinausgehen

    Bitte beachte auch den Beschluss zur Einführung des Referats durch die StudVV, sowie die Regelungen in unserer Geschäftsordnung.


    Referat für Studium und Lehre

    Der Studierendenrat Tübingen sucht zwei Referent*innen für das Referat für Studium und Lehre, um sich in Zusammenarbeit mit den Arbeitskreisen Qualitätssicherungsmittel, Systemakkreditierung und Digitalisierung für die Verbesserung von Lehr-und Studiumsbedingungen einzusetzten.Du setzt dich gerne leidenschaftlich für deine Kommiliton*innen ein und siehst an der Uni viel Verbesserungsbedarf? Du hast Lust, in die Hochschulpolitik einzutauchen und dabei zu sein, wenn neue Studiengänge akkreditiert werden? Du glaubst, dass diese Studienvertretung mehr für die Lehre leisten kann? Dann bewirb dich jetzt!

    Deine Hauptaufgaben:

    • Koordinierung der Arbeitskreise Qualitätssicherungsmittel, Systemakkreditierung und Digitalisierung
    • Unterstützung der Fachschaftsbezirke und weiterer Gruppen in der Verbesserung der Lehr- und Studiumsbedingungen
    • regelmäßige Sprechstunden für Studierende
    • Schnittstelle zwischen Studierenden und Ansprechpartner*innen
    • Koordination der Vergaberunde der Qualitätssicherungsmittel (QSM)

    Was wir bieten:

    • eine Aufwandsentschädigung von 250€/ Monat
    • Einblick in die Hochschulpolitik
    • aktive Mitgestaltungmöglichkeiten
    • flexible Arbeitszeiten und mobile working
    • Weiterbildungsmöglichkeiten
    • Kontakt mit Entscheidungsträger*innen in Stadt und Universität
    • Erwerben von Kenntnissen, die über das Studium hinausgehen

    Referat für Öffentlichkeitsarbeit

    Der Studierendenrat Tübingen sucht zwei Referent*innen für das Referat für Öffentlichkeitsarbeit / Kommunikation / Presse, um in Zusammenarbeit mit dem zuständigen Arbeitskreis die Presse- und Öffentlichkeitsarbeit des Studierendenrat Tübingen zu übernehmen.

    Du bist offen, freundlich, flexibel und hast Spaß am Umgang mit anderen Menschen? Egal ob du bereits Presseerfahrungen sammeln konntest, gerne Flyer und Plakate designst oder 10.000 Likes auf Instagram hast, der StuRa Tübingen freut sich auf deine Bewerbung.

    Du bist bisher hochschulpolitisch nicht aktiv? Kein Problem, auch ein Blick von außen kann für das Referat sinnvoll sein – es soll schließlich Leute informieren, die selbst nicht im StuRa aktiv sind.

    Du hast Spaß am Schreiben von Texten, kannst mit einer Kamera umgehen und bist bereit, dich in das manchmal komplexe Themenfeld der Hochschulpolitik einzuarbeiten? Bei deinen Aufgaben hast du viele Freiheiten, denn bei der Presse- und Öffentlichkeitsarbeit des StuRas gibt es an allen Ecken und Enden zu tun. Hier zählt vor allem dein Engagement!

    Wir suchen eine kommunikative Persönlichkeit mit sehr gutem Allgemeinwissen, die sich unter Einsatz von strategischem Denken und mit hoher Sensibilität auf die vielfältigen Akteure im Presse- und Medienbereich einstellen und mit diesen umgehen kann. Hierzu solltest du mündlich und schriftlich überzeugend argumentieren, dich durchsetzen sowie Konfliktpotenzial rechtzeitig erkennen und in geeigneter Weise darauf reagieren können. Dabei wird ein nachdrückliches, aber verbindliches Auftreten erwartet.

    Deine Hauptaufgaben:

    • Die intensive Pflege von Social Media & Homepage
    • Verfassen von Pressemitteilungen
    • Kurze Zusammenfassungen über die Arbeit des Studierendenrats und der Arbeitskreise
    • Ansprechpartner*in sein für die Öffentlichkeit und Pressevertreter*innen

    Der Kreativität sind aber keine Grenzen gesetzt. Möglich ist unter anderem:

    • die Erstellung von Print- und Werbematerialien (z. B. Flyern, Poster etc.)
    • Berichte aus den Sitzungen und Arbeitskreisen
    • Betreuung der Pressearbeit im Rahmen von größeren Veranstaltungen wie Uniwahlen und Vollversammlungen oder auch Moderation von Pressekonferenzen
    • Entwicklung und Umsetzung eines Konzepts für die Presse- und Öffentlichkeitsarbeit
    • ggf. Planung, Organisation und Durchführung eines Pressegesprächs im Vorfeld der Veranstaltung
    • Medienbeobachtung und -analyse
    • Ausbau und Pflege der Kontakte zu Journalist*innen von Print-, TV-, Radio und Onlinemedien
    • Zusammenarbeit mit den Pressestellen in Landesverbänden, z. B. LAK, fzs

    Was wir bieten: 

    • eine Aufwandsentschädigung von 250€/ Monat
    • tiefen Einblick in die Strukturen der Hochschulpolitik Tübingens und Baden-Württembergs
    • flexible Arbeitszeiten und mobile working
    • Weiterbildungsmöglichkeiten
    • Arbeitserfahrung
    • Erwerben von Kenntnissen, die über das Studium hinausgehen

    Vorsitzende der Verfassten Studierendenschaft

    Der Studierendenrat Tübingen sucht zwei Vorsitzende für die Verfasste Studierendenschaft, die die Studierendenschaft rechtlich und gegenüber der Öffentlichkeit und der Universität vertreten.Du hast Freude an Organisation und arbeitest gut selbstständig? Du bist kommunikativ und hast Lust, dich auch über die Studierendenschaft hinaus zu vernetzen? Du möchtest deine Ideen einbringen, wie die Studierendenvertretung vorangetrieben werden kann?Dann bewirb dich jetzt!

    Deine Aufgaben:

    • Vertreten die Studierendenschaft gemeinschaftlich und gleichberechtigt gegenüber der Öffentlichkeit und der Universität.
    • Vorsitz der Arbeitnehmer*innen der Studierendenschaft (gegenwärtig zwei).
    • Führen des Rechtsverkehrs der Studierendenschaft.
    • Dabei Bindung an Weisungen des Studierendenrates.

    Voraussetzungen

    • Immatrikulation an der Uni Tübingen
    • Erfahrung in der Hochschulpolitik
    • Einsatzbereitschaft und Teamfähigkeit
    • Hohe Eigenverantwortung & Selbstorganisation
    • Ausreichend Zeit

    Was wir bieten:

    • eine Aufwandsentschädigung von 500€/ Monat
    • tiefen Einblick in die Strukturen der Hochschulpolitik Tübingens und Baden-Württembergs
    • flexible Arbeitszeiten und mobile working
    • Weiterbildungsmöglichkeiten
    • Arbeitserfahrung
    • Erwerben von Kenntnissen, die über das Studium hinausgehen

    Finanzreferat

    Der Studierendenrat sucht eine*n Finanzreferent*in, um die Finanzanglegenheiten der Verfassten Studierendenschaft zu verwalten und zu gestalten.Als Finanzreferent*in gehörst du gemeinsam mit den Vorsitzenden der Exekutive des Studierendenrats an.Du hast Interesse? Dann bewirb dich jetzt!

    Deine Aufgaben:

    • Verwalten des Kontos der Verfassten Studierendenschaft.
    • Überprüfen Ausgaben der Studierendenschaft.
    • Überprüfen und Unterzeichnen von Rechnungen.
    • Vorlage des Haushaltsplans an den Studierendenrat.
    • Durchführung des Haushaltsplans, Verantwortlichkeit für die jährliche Rechnungslegung sowie für die diesbezügliche Zusammenarbeit mit der Hochschule und dem Rechnungshof.
    • Dabei enge Zusammenarbeit mit dem Büro.

    Voraussetzungen

    • Immatrikulation an der Uni Tübingen
    • Erfahrung in der Hochschulpolitik
    • Einsatzbereitschaft und Teamfähigkeit
    • Hohe Eigenverantwortung & Selbstorganisation
    • Ausreichend Zeit

    Was wir bieten:

    • eine Aufwandsentschädigung von 500€/ Monat
    • tiefen Einblick in die Strukturen der Hochschulpolitik Tübingens und Baden-Württembergs
    • flache Hierarchien, bei denen es auf jede*n ankommt
    • flexible Arbeitszeiten und mobile working
    • Weiterbildungsmöglichkeiten
    • Arbeitserfahrung
    • Erwerben von Kenntnissen, die über das Studium hinausgehen

    Vergabekommission für das Notlagenstipendium

    Vor zwei Jahren haben wir ein Notlagenstipendium geschaffen, dass Kommiliton*innen in finanzieller Notlage unterstützt. Entsprechende Fälle können z. B. unvorhergesehene/r bzw. kurzfristige/r Arbeitsplatzverlust, Kosten oder Exmatrikulation mit gerichtlicher Klärung sein, welche Probleme bei Mietzahlungen oder Versorgung zur Folge haben.

    Über die Vergabe und Höhe einer Härtefallzahlung und die Dauer ihrer Laufzeit entscheidet eine Vergabekommission (Härtefallkommission) in einer nicht-öffentlichen Sitzung anhand der Daten und Fakten sowie der schriftlichen Fallschilderung des*der Antragsteller*in. Die Vergabekommission besteht aus fünf stimmberechtigten Mitgliedern und bis zu fünf Stellvertreter*innen.

    Damit die Vergabekommission möglichst breit aufgestellt ist sollen darin Studierende unterschiedlicher Fakultäten, Gender und mit und ohne hochschulpolitischer Erfahrung vertreten sein. Mehr Infos sowie die Satzung, nach der die Vergabe stattfindet, findest du auf stura-tuebingen.de/notlagen

    Deine Aufgaben:

    • Teilnahme an den nicht-öffentlichen Sitzungen, die je nach Antragsaufkommen einberufen werden (i.d.R. online)
    • Entscheiden über Vergabe und Höhe der Härtefallzahlung sowie die Laufzeit anhand der Daten und Fakten sowie der schriftlichen Fallschilderung des*der Antragsteller*in
    • ggf. als Vorsitz der Kommission die Sitzung leiten und Bescheide ausstellen
    • Enge Zusammenarbeit mit unserem Büro sowie unserem Finanzrefereten, die sich um Überweisungen usw kümmern.

    Was wir bieten:

    • aktive Mitgestaltungmöglichkeiten
    • Erwerben von Kenntnissen, die über das Studium hinausgehen
    • eine Urkunde für dein ehrenamtliches Engagement in der Kommission 
    • Für die Mitglieder der Notlagenkommission gibt es keine Aufwandsentschädigung
    Studierendenrat Tübingen