Geänderte Büro-Öffnungszeiten in der vorlesungsfreien Zeit

Das VS-Büro / StuRa-Büro ist vom 1. August bis 15. September 2023 nur nach Vereinbarung geöffnet. Schreibt uns gerne eure Terminwünsche.

Mails an buero[at]stura-tuebingen.de sowie Post in unserem Briefkasten (links neben dem linken Clubhaus-Eingang) werden mind. wöchentlich gelesen/geleert.

Ab Montag, 18. September 2023, ist das Büro wieder regulär Montag bis Donnerstags geöffnet entsprechend der Informationen unter Kontakt.

Wir wünschen eine gute vorlesungsfreie Zeit!

— die StuRa-Mitarbeiter*innen

Studentische Vollversammlung am 17. Juli 2023

Zum Protokoll und den Beschlüssen geht es hier.

Am 17. Juli fand ab 18 c.t. im Hörsaal 23 im Kupferbau die Studentische Vollversammlung statt. Es gab auch die Möglichkeit, über Zoom teilzunehmen.

Auf der Studentischen Vollversammlung ging es unter anderem um folgende Themen:

  • autofreie Wilhelmstraße
  • Stellungnahme TVStud
  • Anwesenheitspflicht in Uni-Veranstaltungen
  • Cafeterien und Beitragserhöhung
  • Uni ist pleite -> Finanzpolitik
  • und Eure eigenen Themen!

Bei der StudVV galt für die Präsenz- sowie Onlineteilnahme die Geschäftsordnung sowie folgende Nettiquette:

  • ausreden lassen
  • nicht reinrufen
  • keine Beleidigungen und persönlichen Angriffe
  • keine Personen oder Positionen lächerlich machen
  • Das Aufnehmen oder Speichern der Veranstaltung ist verboten
  • Moralisierungen und Polemik vermeiden
  • konsensorientierte Diskussion, das heißt auch Übereinstimmungen würdigen
  • Kompromissbereitschaft bei der Positionsfindung
  • sachlich argumentieren
  • beim Thema bleiben/nah am Thema diskutieren
  • Killerphrasen/Totschlagargument vermeiden
  • Wiederholungen vermeiden
  • Beiträge kurz fassen
  • auf (Gegen)Argumente eingehen
  • Redner*innen sollen bei ihren Beiträgen ihren Vornamen nennen
  • Abkürzungen vermeiden
  • die gesetzlichen Bestimmungen, insbesondere die des Strafrechts, Urheberrechts, des Persönlichkeitsrechtes und des Jugendschutzgesetzes, gilt es zu beachten.

Wir behielten uns vor, bei Nichteinhaltung dieser Regeln Menschen von der Veranstaltung zu verweisen.

Transparenz der Studienleistungen

Bei der neunten Sitzung des zehnten Studierendenrats am 15.05.2023 stimmten die anwesenden Mitglieder folgender Stellungnahme mehrheitlich zu.

Der Studierendenrat fordert, dass bereits vor Anmeldung für Univeranstaltungen die geforderten Studienleistungen der jeweiligen Veranstaltungen bekannt gemacht werden.
Aufgrund der vielfältigen Angebote reichen Angaben in den Modulhandbüchern meistens nicht aus. Studierende sollten für ihre Semesterplanung wissen, wann und wie viel sie das Semester über machen, um Überlastungen zu vermeiden.
Um den unterschiedlichen Anforderungen bzgl. Credit Points der unterschiedlichen Prüfungsordnungen gerecht zu werden, könnten Dozierende z. B. auf alma angeben, welche Leistungen für die jeweiligen Credit Points benötigt werden.
Das Rektorat sollte gemeinsam mit den Studiendekanen die Dozierenden dazu aufrufen, mögliche Studienleistungen frühzeitig bekannt zu machen. Für die Einpflegung auf alma sollte eine Anleitung mit Best-Practice Beispielen erstellt werden.

Begründung
Dozierende haben sehr unterschiedliche Anforderungen, was neben den Modulprüfungen in einer Veranstaltung noch alles geleistet werden soll. Dies sollte bereits vor Semesterbeginn kommuniziert werden und nicht erst in den ersten Sitzungen.
Bei der Bekanntgabe z. B. über alma kann dabei auf die unterschiedlichen Prüfungsordnungen eingegangen werden.

Hauptamtliches Prorektorat Studium und Lehre

Bei der neunten Sitzung des zehnten Studierendenrats am 15.05.2023, stimmten die anwesenden Mitglieder folgender Stellungnahme mehrheitlich zu.

Der Studierendenrat fordert, dass das Prorektorat für Studium und Lehre zeitnah zu einem hauptamtlichen Prorektorat umstrukturiert wird. Die beiden anderen Prorektorate sind bereits hauptamtlich besetzt, während das Prorektorat für Studium und Lehre lediglich nebenamtlich geführt wird. Diese Ungleichheit führt dazu, dass das betroffene Prorektorat weniger Zeit zur Verfügung hat und zudem noch zusätzliche Lehrverpflichtungen erfüllen muss.
Daraus erwächst der Eindruck, dass der Bereich Studium und Lehre an der Universität Tübingen nur nachrangig gesehen wird.
Vor diesem Hintergrund bitten wir den Senat und den Universitätsrat, in ihren anstehenden Sitzungen die notwendigen Grundlagen für die Neuwahl eines hauptamtlichen Prorektorats für Studium und Lehre zu schaffen und somit ein klares Bekenntnis zur Bedeutung dieses Bereichs innerhalb der Universität abzugeben.

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Offener Brief zum Tod von Basiru Jallow

Am Donnerstagnachmittag (23.03.) wurde der 23-jährige Basiru Jallow aus Gambia im Alten Botanischen Garten mit einem Messer schwer verletzt und verstarb kurze Zeit darauf im Krankenhaus an seinen schweren Verletzungen. Wir sind erschüttert über diese grausame Tat. Unsere Gedanken und unser Mitgefühl gilt den Freund*innen und der Familie von Basiru Jallow. 

Der Tübinger Oberbürgermeister Boris Palmer spekulierte unmittelbar nach  Bekanntwerden der Tat in einem Facebook-Post, dass es sich bei dem Tatort um den Treffpunkt der „offenen Drogenszene“ handle. Außerdem mutmaßte Palmer, dass es sich bei dem Opfer wahrscheinlich um einen Drogendealer handele, der in Konflikt mit eine*r Kund*in geraten sei. Nach den Quellen für diese Vermutung gefragt, äußerte er sich folgendermaßen: “Ich kann logische Schlussfolgerungen auch dann ziehen, wenn es um Asylbewerber geht.” und “Mir genügt Ort, Zeit und Herkunft völlig, um zu wissen, was der Hintergrund ist.” Zudem veröffentlichte er auf seinem Facebook-Profil einen Auszug aus seinem 2017 erschienenen Buch “Wir können nicht allen helfen – Ein Grüner über Integration und die Grenzen der Belastbarkeit” und versuchte mit dem sechs Jahre alten Text seine Spekulationen zu untermauern und deutlich zu machen, dass er vermeintlich schon damals recht gehabt habe.

Palmers Reaktion auf den Tod des jungen Mannes löst bei vielen Tübinger*innen Wut und Entsetzen aus. In seinem Facebook-Kommentar bedient er sich zum wiederholten Male rassistischer Vorurteile und Stereotypen. Indem er das Tötungsdelikt mit illegalen Drogengeschäften und der Nationalität des Opfers verknüpft, verstärkt er Ressentiments gegenüber geflüchteten Menschen und trägt zur Spaltung der Stadtgesellschaft bei. Seine Aussagen sind verallgemeinernd, vorweggreifend und zum jetzigen Zeitpunkt weder durch Polizei noch Staatsanwaltschaft belegt. Unter seinen Facebook-Posts lässt er rassistische und rechtsradikale Aussagen zu und gibt Falschmeldungen eine Plattform. Kaum Worte verliert er hingegen über den mittlerweile gefassten mutmaßlichen Täter: einen 27-jährigen „hellhäutigen“ Mann. Denn eine solche Tat scheint nicht ins Weltbild des Tübinger Oberbürgermeisters zu passen. Damit schreibt er die Schuld des Täters dem Opfer zu. Das ist ein klassisches Beispiel für Opferbeschuldigung. Wir möchten betonen, dass Boris Palmer nicht das Recht für sich in Anspruch nehmen kann, für alle Tübinger*innen zu sprechen. Von einem Oberbürgermeister erwarten wir sachliche Statements, die wohlüberlegt sind. Deshalb fordern wir Boris Palmer auf, sich bei der Familie und den Freund*innen des Opfers zu entschuldigen. Eine angemessene Reaktion auf eine solche Tat wäre beispielsweise eine öffentliche Beileidsbekundung gegenüber den Angehörigen gewesen. Stattdessen fällt Boris Palmer immer wieder negativ durch eine einseitige und undifferenzierte Darstellung der Tatsachen und Sachzusammenhänge auf. Deswegen lehnen wir es ab, wie er den Körper des ermordeten Basiru Jallow für seine politische Agenda instrumentalisiert. Mit dieser Instrumentalisierung legitimiert er die Forderung nach Abschiebungen und einer verstärkten Überwachung, brandmarkt Gambier als Kriminelle und nennt es “Kriminalprävention”. Seine politische Selbstinszenierung und persönlichen Ressentiments verurteilen wir aufs Schärfste.

Der Studierendenrat hat per Umlaufverfahren am 29. März 2023 beschlossen, den offenen Brief von Feminismen* Tübingen, BiPoC+ Feminismen* Tübingen und der Grünen Jugend Tübingen zu unterstützen.

Umfrage zur neuen Cafeteria am Hörsaalzentrum Morgenstelle

Gestalte deine Cafeteria auf der Morgenstelle:

Der AK Cafeteria plant bald möglichst die zweite Cafeteria im Hörsaalzentrum der Morgenstelle unter Leitung der Studierenden neu zu eröffnen. Dabei sollen die Räumlichkeiten den Studierenden nicht nur Tagsüber als sozialer Treffpunkt, zum lernen oder einfach entspannen dienen sondern auch für Veranstaltungen wie Vorträge oder Fachschaftsevents genutzt werden können.

Hier kommst du ins Spiel! Wir wollen den Studierenden die Möglichkeit bieten mit zu entscheiden wie die Cafeteria aussehen soll. Unser allgemeines Ziel ist es ein gemütlichen Raum für eure Freizeit zu schaffen, der sich eher nach Wohnzimmer als grauer Betonlandschaft anfühlt.

Zunächst zur Cafeteria:

Die Cafeteria ist nicht sonderlich groß und ist auf drei Seiten von einer Glasfasade umschlossen, welche zwei Türen nach draußen beinhaltet. Bei diesen Türen handelt es sich um Notausgänge, weshalb sie immer frei sein müssen. Außerdem ist die Position der Theke bereits durch einen Unterschied in den Bodenfließen vorgegeben.

    Du hast Lust, bei der Cafeteria noch mehr mit zu machen? Dann komm gern in den AK Cafeteria. Wir treffen uns immer Donnerstags um 15 c.t. im kleinen Sitzungssaal im Clubhaus. Schreib uns gern auch eine Mail an cafeteria [ät] vs-tuebingen.de

    Aktionswoche zum Holocaustgedenktag 2023

    Am 23.1 um 18 Uhr (Online): Zerrbilder und Widerständigkeit: Plurales Judentum zwischen Antisemitismus und Gedächtnistheater – Ein Gespräch mit Monty Ott

    Monty Ott ist Politik- und Religionswissenschaftler, forscht zu queer-jüdischer Theologie. Regelmäßig kommentiert er das politische Tagesgeschehen und bezieht Position zu Antisemitismus, Erinnerungskultur, Intersektionalität und Queerness. Seit über einem Jahrzehnt engagiert er sich in der antisemitismuskritischen Bildungsarbeit. Von 2018 bis 2021 war er Gründungsvorsitzender von Keshet Deutschland e. V.

    Am 24.1 um 18 Uhr im Hörsaal 23 (Kupferbau): Franziska Haug: No Pride in Israeli Apartheit? Zur Funktion des Antisemitismus in queerfeministischen Diskursen

    Seit über 20 Jahren lässt sich innerhalb der Wissenschaft, insbesondere in den USA und Europa, ein Trend des israelbezogenen Antisemitismus beobachten: Das betrifft in besonderem Maß Gender-und Queerstudies, sowie postkoloniale und intersektionale Theorien. Ressentiments gegen Israel, Relativierungen der Shoa, genauso wie tradierte antisemitische Denkmuster haben in einigen Theorien renommierter Genderstudies-Professor_innen (bspw. Lana Sirri, Jasbir Puar) ein neues Zuhause gefunden. 

    Warum bildet sich ausgerechnet in einem nach eigenem Verständnis progressiven Forschungsbereich ein derartiger israelbezogener Antisemitismus als neue Form der politischen und akademischen Kollektivierung heraus?

    Am 26.01 (18:00) spricht im Hörsaal 23 (Kupferbau) Pavel Hoffmann als Überlebender des KZ Theresienstadt.

    Am 27.01 findet wird um 16 Uhr auf dem Jüdischen Friedhof Wankheim das offizielle Gedenken stattfinden. Um 19 Uhr geben Ioannis Dimopolus und Malte Andresen ein Lektüreseminar zu Adornos berühmten Aufsatz: „Erziehung nach Auschwitz“. Hier wird um Anmeldung unter malte.andresen@student.uni-tuebingen.de gebeten.

    Am 31.01 (18:00) kommt Merle Stöver. Der Titel ihres Vortrages: Der Antiziganismus der sauberen Deutschen. In diesem Vortrag wird die, im Gedenken oft abwesende, Geschichte und Kontinuität des Antiziganismus aufgezeigt werden. Der Vortrag findet ebenfalls im Hörsaal 23 des Kupferbaus statt.

    StudVV Beschluss zu Wohnungsnot und Energiekrise

    Die Studentische Vollversammlung vom 10. November 2022 folgenden Antrag beschlossen:

    Die Studierendenschaft betrachtet mit Sorge die multiplen und sich gegenseitig verstärkenden und miteinander verschränkten Krisen. Bisher geplante Einmalzahlungen reichen hier vielfach nicht aus, sondern dienen offensichtlich nur der Befriedung, insbesondere wenn diese immer weiter herausgeschoben werden.

    Die Studierendenschaft ist besorgt über die Wohnungskrise. Sie setzt sich – auch zusammen mit anderen Akteur*innen – dafür ein, dass ausreichend bezahlbarer, ökologischer und sicherer Wohnraum verfügbar ist. Gebäude sollen flächen- und ressourcensparend genutzt werden und es soll so wenig neu gebaut werden wie möglich. Hierbei unterstützt sie insbesondere solche Wohnformen, die eine Spekulation mit Wohnraum verhindern und Studierenden größmögliches Mitspracherecht über ihr Wohnen erlaubt. Hierzu zählen insbesondere selbst- und teilselbstverwaltete Wohnheime und -projekte, bspw. im Mietshäusersyndikat, Wohnungen von sozialen Trägern oder insbesondere Wohnraum im Studierendenwerk AdöR.

    Die Zunehmende Spekulation mit Wohnraum, eine Ausrichtung der Mietpreise am maximal abschöpfbaren Betrag, Luxuswohnraum, die Aufspaltung von WGs in einzelne Zimmer, oder Wohnraum, der durch ehemalige Student*innen („Alte Herren“) fremdbestimmt wird, sieht die Studierendenschaft mit Sorge. Auch ein Wettbewerb zwischen Student*innen und Tübinger*innen, speziell Familien, um knappen Wohnraum – oft zugunsten der Studierenden – betrachten wir mit Sorge, weil dies zu einem angespannten Stadtklima zwischen Studierenden und den anderen Bewohner*innen Tübingens führen könnte.

    Zugleich muss studentischer Wohnraum gängigen Anforderungen was Heizung, Fläche, Preise, Nahverkehrsanschluss und Sanitäranlagen angeht entsprechen. Umweltschonendende Bauverfahren sind essentiell um Nachhaltigkeit zu sichern. Aber auch Nahverkehrsanbindungen und ressourcensparende Ausstattung ist wichtig, damit ein umweltschonendes Leben und Studieren möglich ist.

    Das Land sowie der Bund müssen ausreichende finanzielle Mittel zur Verfügung stellen, damit neben den Studiumsplätzen genügend nachhaltiger Wohnraum zur Verfügung gestellt werden kann. Weder private Initiativen wie das Mietshäusersyndikat noch der sogenannte „freie Markt“ können ausreichend Wohnraum bereitstellen, als dass keine Verdrängung stattfindet. Studierende leiden ebenfalls unter den gestiegenen Energiekosten. Da sie oft zur Miete wohnen, haben sie wenig bis keinen Einfluss auf die Wahl der Energieträger und können so die Nachhaltigkeit ihrer Energieversorgung nicht beeinflussen.

    Auch weitere Maßnahmen wie Sanierungen zur langfristigen Senkung des Energieverbrauchs ihrer Wohnung können Mieter*innen nicht selbstständig treffen. Hier muss dafür gesorgt werden, dass diese Maßnahmen durch Bund und Länder gefördert werden. Gleichzeitig ist es wichtig, die hier entstehenden Kosten nicht auf Studierende abzuwälzen.

    Kundgebung in Solidarität mit den Protesten im Iran

    Am 29.10. um 16 Uhr lädt ein Bündnis verschiedener zivilgesellschaftlicher Jugendorganisationen, an dem auch unser Arbeitskreis Politische Bildung beteiligt ist, zu einer Kundgebung zu den aktuellen Geschehnissen im Iran am Holzmarkt ein. 
    Die Misshandlung und Ermordung von Jina (Mahsa) Amini aufgrund eines, nach der Auffassung der Sittenpolizeit, falsch sitzenden Kopftuches war der bekannte Anlass für die Proteste dort. Diese dauern noch immer an. 
    Mit der Kundgebung wollen wir nicht nur ein Zeichen für Frauenrechte und die von Frauen geführten Protesten setzen, sondern uns auch gegen die Unterdrückung der Mullah-Diktatur im Iran aussprechen. 
    Wir erklären uns solidarisch mit der Freiheit, der Gleichberechtigung und der Gerechtigkeit für alle Menschen im Iran. 

    Rally in solidarity with the protests in Iran!

    On the 29th of October at 4pm, an alliance of different civil society organizations and youth parties, in which also our working group political education (Arbeitskreis Politische Bildung) is involved, invites you to a rally on the current events in Iran at Holzmarkt.
    The brutality against and murder of Jina (Mahsa) Amini by the morality police because of, according to the Regime, a not properly worn hijab, was the well-known reason for the protests there. This brutal murder sparked the still ongoing protests.. And it is important to note that these protests are not only about womens rights, even though the women are leading them. They are about freedom from the oppression of the Mullah Dictatorship. About liberty, equal rights and justice for all. That is what we declare solidarity with. 

    Tübingen Students' Union