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Kategorie-Archiv Allgemein

Aktionswoche zum Holocaust-Gedenktag

ACHTUNG: Der Vortrag von Hanna Veiler ist krankheitsbedingt vom 30.01. auf den 21.02. verschoben.

Anlässlich des Internationalen Holocaust-Gedenktages am 27.01. hat der Arbeitskreis politische Bildung ein Rahmenprogramm organisiert, mit dem wir zum Erinnern, aber auch zum Nie Wieder! beitragen wollen. In der Woche vom 22.01.-30.01.2024 könnt ihr folgende Veranstaltungen besuchen:

War dein Opa Nazi? Erinnerungsperspektiven, Verdrängung und Bürgerrechtsarbeit

Montag, 22.01. | 18 c.t. | Kupferbau HS 21 | Natalie Reinhardt, Vorstandsvorsitzende Landesvertretung Sinti und Roma


Spuren der NS-Gesetzgebung und wie wir heute damit politisch umgehen

Dienstag, 23.01. | 20 c.t. | Kupferbau HS 25 | Felix Klein, Antisemitismusbeauftragter der Bundesregierung

Vom „Mörder“ und „Totschläger“ liest man in den §§ 211, 212 Strafgesetz-buch im sog. „Schönfelder“, einer prominenten Deutschen Gesetzes-sammlung. Die Nazi-Vergangenheit des Namensgebers Heinrich Schön-felder hat bis zur Umbenennung der Sammlung im Jahr 2021 nicht gestört.
Mit der Wortwahl haben die Nazis ein Gesinnungsstrafrecht eingeführt – und es besteht im Wortlaut weiterhin fort. Erst jetzt regen sich Änderungs-vorhaben – und das sind nicht die einzigen Überbleibsel des NS-(Un)Rechts.


Extreme Rechte: Entwicklungen und Gefahren für die Demokratie

Mittwoch, 24.01. | 18 c.t. | Kupferbau HS 21 | Dr. Rolf Frankenberger, wissenschaftlicher Geschäftsführer des Instituts für Rechtsextremismusforschung 

Was ist Rechtsextremismus, was die extreme Rechte? Welche Entwicklungen und lassen sich für die letzten Jahre aufzeigen? Und welche Gefahren für die Demokratie gehen von der extremen Rechte aus? Diesen Fragen geht Rolf Frankenberger in seinem Vortrag nach und beleuchtet dabei exemplarisch einige Entwicklungslinien. Erstens lassen sich Modernisierungsbestrebungen und ein Strategiewandel beobachten: Sprach- und Identitätspolitik und Versuche der Verschiebung politischer Diskurse ersetzen und ergänzen das Repertoire der extremen Rechten, Insbesondere Social Media kommt dabei eine zentrale Rolle zu. Zweitens finden sich (extrem) rechte Einstellungen in weiten Teilen der Bevölkerung, an die Akteure der extremen Rechten bewusst anknüpfen. Und drittens vernetzt sich der bewegungsförmige und dezentrale Rechtsextremismus vernetzt sich zweitens zunehmend mit der erstarkenden AfD und gewinnt darüber politischen Einfluss. Nicht zuletzt lässt sich eine zunehmende Militanz der extremen Rechten beobachten.


Der Workshop von Yevgen Bruckmann muss leider aufgrund des Bahnstreiks verschoben werden. Der Ersatztermin ist der 06.02.

Herschels Erbe – Workshop zum Attentat eines jüdischen Teenagers im Exil und dessen Bedeutung für den 09.11.1938

Dienstag, 06.02. | 18 c.t. | Forum Scientiarum | Yevgen Bruckmann, jüdische Gemeinde Hannover

In diesem Workshop soll anhand der Geschichte Herschel Grynszpans ein neuer Blick auf die deutsche Erinnerungskultur geworfen werden. Gemeinsam wollen wir dafür verschiedene, historische Perspektiven auf eine jugendliche, jüdische und wehrhafte Reaktion auf den Nationalsozialismus erarbeiten und besprechen, die trotz ihrer Bedeutung bisher im Gedenken an die Novemberpogrome – möglicherweise zu Unrecht? – kaum eine Rolle spielt.


„Erziehung nach Auschwitz“ Lektürekurs zu Adorno 

Freitag, 26.01. | 18 c.t. | Forum Scientarium | Malte Andresen & Jonas Schmitt

Die AfD bei über 20%, rechte Regierungen an der Macht, Nazis in Polizei und Staatsapparat, ganze Orte, die in Angst vor Gewalt leben. Schockierende Realität in Deutsch-land und der Welt. Anhand des Textes „Erziehung nach Auschwitz“ wollen wir über verschiedene Fragen, die dieser Text für die Gegenwart aufwirft, diskutieren. Was bedeutet Erziehung nach Auschwitz heute?
Wie muss eine solche aussehen, damit Auschwitz sich nicht wiederholt?
Und können wir anhand von Gedanken aus dem Text das Erstarken des Autoritarismus besser verstehen?

Den Text findet ihr hier.


Aufgrund des Bahnstreiks kann Prof. Becke leider nicht nach Tübingen kommen. Die Veranstaltung findet trotzdem statt und wird online verfügbar sein.

Mythen des Nahostkonflikts

Samstag, 27.01. | 18 c.t. | Pfleghofsaal Online | Prof. Johannes Becke, Hochschule für jüdische Studien Heidelberg

Um den arabisch-israelischen Konflikt ranken sich zahlreiche Mythen:
Dauert er wirklich schon 2.000 Jahre?
Ist es denn der blutigste Konflikt in der Region?
Bekämpfen sich Juden und Muslime hier aus religiösen Gründen?
Der Vortrag widmet sich den unter-schiedlichen Mythen über den Nahostkonflikt und ermöglicht so eine Einschätzung des aktuellen Kriegs im Gazastreifen.

https://eu01web.zoom.us/j/63294812091?pwd=TWlsUzlIVVRPM09SSGVwNGQwMktwUT09

Meeting-ID: 632 9481 2091 | Kenncode: 580166


Offizielle Gedenkveranstaltung

Sonntag, 28.01. | 10:30 | Jüdischer Friedhof Wankheim | Förderverein für jüdische Kultur in Tübingen

Auf dem Jüdischen Friedhof in Wankheim erinnert bereits seit 1946 ein von Viktor Marx aufgestellter Gedenkstein an die Tübinger Opfer der Shoah, die ihm bekannt waren. In diesem Jahr wird der Gedenkstein darüber hinaus durch ein eigenes Gedenkbuch für die Opfer der Shoa aus Tübingen ergänzt, das vor dem Friedhof seinen Platz findet. Männlich gelesene Personen werden darum gebeten, eine Kopfbedeckung auf dem Friedhof zu tragen.


Der Vortrag von Hanna Veiler fällt wegen Krankheit aus. Ersatztermin ist der 21.02.

Kritische Erinnerungskultur nach dem 7. Oktober und junge jüdische Stimmen in Deutschland 

Dienstag, 30.01. Mittwoch, 21.02. | 18 c.t. | Kupferbau, HS 22 HS 21 | Hannah Veiler, Präsidentin JSUD

Wer von außen auf Erinnerungskultur und Antisemitismusdebatten in Deutschland schaut, mag annehmen, dass Deutschland wenn überhaupt nur ein geringes Problem mit Antisemitismus haben müsste. Im politischen Raum wird immer wieder über Judenhass diskutiert, am 27. Januar werden „we remember“-Plakate hochgehalten.
Doch die Diskrepanz zwischen dem, was im politischen Raum gesagt und dem, was im Privaten gedacht wird, ist 79 Jahre nach der Befreiung von Auschwitz und drei Monate nach dem 07. Oktober groß.


Die Veranstalter*innen behalten sich vor, Personen, die die Veranstaltungen stören oder sich antisemitisch, rassistisch, verschwörungsgläubig oder anderweitig menschenverachtend äußern, von diesen auszuschließen.

Geänderte Büro-Öffnungszeiten in der vorlesungsfreien Zeit

Das VS-Büro / StuRa-Büro bietet vom 12. Februar bis 12. April 2024 wegen der vorlesungsfreien Zeit keine regelmäßigen Öffnungszeiten an. Bitte meldet euch frühzeitig mit Terminwünschen per Mail.

Mails an buero[at]stura-tuebingen.de sowie Post in unserem Briefkasten (links neben dem linken Clubhaus-Eingang) werden mind. wöchentlich gelesen/geleert.

Ab Vorlesungsbeginn ist das Büro wieder regulär Montag bis Donnerstags geöffnet entsprechend der Informationen unter Kontakt.

Wir wünschen eine gute vorlesungsfreie Zeit!

— die StuRa-Mitarbeiter*innen

Wahl Exekutive & Referate 2023

Der Studierendenrat wählt auf seiner Sitzung am 16.10. die Exekutive (Vorsitzende und das Finanzreferat) sowie das Referat für Öffentlichkeitsarbeit, das Referat für Studium & Lehre, das Referat für Soziales und Gleichstellung und das Referat für Umwelt und Politische Bildung neu.

Die Amtszeit ist an die Amtszeit des Studierendenrats gekoppelt und beginnt direkt nach der Wahl und endet mit der Neuwahl im WiSe 2024.

Bewerbung an: ga[at]stura-tuebingen.de
Deine Bewerbungsunterlagen sind öffentlich. Ansprechpartner ist der Geschäftsführende Ausschuss  (unter der obigen Mail zu erreichen).

Hier findet ihr weitere Infos zu den Ämtern:

Referate

1. Referat für Öffentlichkeitsarbeit (2 Personen)
2. Referat für Studium & Lehre (2 Personen)
3. Referat für Soziales und Gleichstellung (2 Personen)
4. Referat für Umwelt und Politische Bildung (2 Personen)

Die Referent*innen erhalten eine Aufwandsentschädigung von 250 € pro Monat pro Person.

Aufgaben aller Referate:

  • Referate sollen für eine stärkere Verankerung und regelmäßigere Tätigkeit der VS in ihren jeweiligen Bereichen sorgen.
  • Das Referat berichtet dem Studierendenrat über seine Arbeit und ist gegenüber dem StuRa rechenschaftspflichtig und gegenüber von Mitgliedern eines Arbeitskreises auskunftspflichtig.
  • regelmäßige, mindestens alle zwei Wochen stattfindende Sprechstunde oder Teilnahme an einer AK-Sitzung
  • Unterstützung laufender Projekte und Serviceangebote der VS im jeweiligen Bereich, Ansprechperson für Mitarbeiter*innen der VS in ihrem Bereich
  • Vernetzung und Unterstützung von Arbeitskreisen
  • Anlegen von Kontaktlisten von wichtigen Akteur*innen in den Bereichen des Referats
  • Herbeiführen von für die Projekte notwendige Beschlüsse des zugehörigen AKs oder der VS; ggf. Vorbereitung der AK-Sitzungen
  • Aufklärung der Studierenden über die Arbeit der Verfassten Studierendenschaft
  • zweimal pro Semester Anwesenheit auf StuRa Sitzungen, um über die Arbeit des Referats und der zugeordneten Arbeitskreise zu berichten.
  • Referate sind in ihrer Arbeit an die Beschlüsse des Studierendenrates und der Arbeitskreise gebunden. Existiert kein entsprechender Beschluss, so führt das Referat diesen herbei. Der Studierendenrat oder die zugeordneten Arbeitskreise können mit einfacher Mehrheit ein Veto gegen Vorhaben von Referent:innen einlegen.
  • Referate können auch auf überregionaler Ebene aktiv werden (z. B. Landesstudierendenvertretung, fzs, studentischer Akkreditierungspool, Bundesfachschaftentagungen, in Zusammenarbeit mit anderen Studierendenschaften usw.)

Aufgaben des Referats für Öffentlichkeitsarbeit (2 Personen)

Das Referat ist dem AK Presse & Öffentlichkeitsarbeit zugeordnet.

  • Das Referat informiert die Studierendenschaft über die Verfasste Studierendenschaft und die Arbeit ihrer Gremien und Organe sowie Vorgänge an und um die Universität Tübingen
  • es erstellt und distribuiert Informationsmaterial und nimmt an Veranstaltungen teil.
  • Das Referat organisiert die Social Media Auftritte des StuRas.
  • Unterstützung von Arbeitskreisen in der Kommunikation über ihre Arbeit

Aufgaben des Referats für Studium & Lehre (2 Personen)

Das Referat ist dem AK Studium und Lehre, dem AK QSM und dem AK Digitalisierung zugeordnet.

  • Das Referat für Studium & Lehre unterstützt die Fachschaftsbezirke und weitere Gruppen in der Verbesserung der Lehr- und Studiumsbedingungen. Es wirkt auf die Beteiligung der Fachschaftsbezirke hin. Es kann insbesondere anonymisiert Probleme weitergeben. Dabei sorgt das Referat auch für Austausch unter den Studierenden und vermittelt Ansprechpartner*innen für ggf. aufkommende Probleme.
  • Bei der Akkreditierung von Studiengängen unterstützt das Referat die involvierten Fachschaftsberzirke sowie die jeweiligen studentischen Gremienmitglieder. Es kann im Vorfeld von Akkreditierungen in einen Austausch mit den jeweiligen Fachschaftsbezirken treten und diese auf Wunsch unterstützen. Darüber hinaus kann das Referat Verbesserungsvorschläge zur Systemakkreditierung der Universität Tübingen erarbeiten.
  • Das Referat für Studium und Lehre koordiniert die Vergaberunde der Qualitätssicherungsmittel (QSM). Es unterstützt die Antragsteller*innen beim Einreichen der Anträge und ist zuständig für die Kommunikation zwischen Studierendenschaft und den in Dezernat VII für QSM zuständigen Universitätsangestellten. Dafür arbeitet es eng mit den Angestellten der Verfassten Studierendenschaft zusammen und unterstützt den AK QSM in seiner Arbeit.
  • Das Referat kann zu Prüfungsrecht, dem Prüfungsamt und der Prüfungsanmeldung bzw. alma arbeiten. Das Referat bearbeitet ein breites Feld an Studiengängen (neben den Science und Arts Studiengängen also auch Lehramtsstudiengänge, Staatsexamen usw.)

Aufgaben des Referats für Soziales und Gleichstellung (2 Personen)

Das Referat ist dem AK Soziales / Studierendenwerk / Semesterticket, AK Familienfreundliche Hochschule, AK Gleichstellung und AK Studieren mit Beeinträchtigung und chronischer Krankheit zugeordnet.

Das Referat kann Folgendes:

  • Unterstützung beim Aufbau von Strukturen mit dem Ziel Selbstorganisation sowie Sichtbarkeit von marginalisierten Gruppen zu fördern. Das Referat unterstützt dabei unter anderem Studierende mit Beeinträchtigung und chronischer Krankheit, LSBTIQ+-
  • Studierende, Internationale-Studierende, von Rassismus betroffene Studierende, Studierende mit Kind, pflegende Studierende und Studierende, die als erste Generation in ihrer Familie studieren. – Aufbau/Unterstützung von Angeboten für Hiwis, Unterstützung von Selbstorganisierungen der Gruppen
  • Veranstaltungen zum Themenbereich organisieren
  • Austausch/Zusammenarbeit mit Akteur*innen an anderen Hochschulen / in überregionalen Zusammenschlüssen
  • Aufbau einer Sozialberatung
  • Erstellung eigener Druckerzeugnisse u. Ä.

Aufgaben des Referats für Umwelt und Politische Bildung (2 Personen)

Das Referat ist dem AK Umwelt, AK Ernst-&-Karola-Bloch-Woche und AK Politische Bildung zugeordnet.

Das Referat kann folgendes:

  • Kooperationen der Studierendenschaft mit Träger*innen von politischer und Umwelt-Bildung in der Region stärken
  • In enger Zusammenarbeit sind mit dem zuständigen AK regelmäßige Veranstaltungen im Bereich der Politischen Bildung und/oder zur Aufklärung über Umweltthemen zu planen.
  • Aufbau von Umweltprojekten der VS, Ansprechpartner für darin (ggf. bezahlt) Tätige
  • Hilfestellung bei Demonstrationen o.ä., an denen die VS beteiligt ist
  • In Zusammenarbeit mit dem Pressereferat: Verfassen von Vorschlägen für Pressemitteilungen zu aktuellen Ereignissen
  • Ausbau eines Veranstaltungsangebotes der VS
  • Unterstützung von Aktionsformen wie Protesten etc.
  • Pflege von Kontakten zu Träger*innen politischer Bildungsangebote
  • Erstellung eigener Druckerzeugnisse u.Ä.

Exekutive

Vorsitzende (2 Personen)

  • Vertreten die Studierendenschaft gemeinschaftlich und gleichberechtigt gegenüber der Öffentlichkeit und der Universität.
  • Vorsitz der Arbeitnehmer*innen der Studierendenschaft.
  • Führen des Rechtsverkehrs der Studierendenschaft.
  • Dabei Bindung an Weisungen des Studierendenrates.

Die Vorsitzenden erhalten eine Aufwandsentschädigung von 500 € pro Monat pro Person.

Finanzreferat (1 Person)

Das Finanzreferat ist verantwortlich für das Konto und die Finanzen der Studierendenschaft, Ansprechpartner bei offenen Fragen von Gremien, Arbeitskreisen und Fachschaften, sowie für die Koordination mit der Univerwaltung in Finanzfragen zuständig.

Das Finanzreferat legt dem Studierendenrat jährlich den Entwurf für den Haushaltsplan vor, der in Zusammenarbeit mit dem Arbeitskreis Finanzen und der Beauftragten für den Haushalt (BfdH) entworfen wird. Das Finanzreferat ist gemeinsam mit der BfdH für die Durchführung des Haushaltsplans, für die jährliche Rechnungslegung (§ 109 LHO) sowie für die diesbezügliche Zusammenarbeit mit der Hochschule und dem Rechnungshof zuständig. Im Tagesgeschäft wird das Finanzreferat von unserem Büro unterstützt, das im Regelfall die Buchungen tätigt und arbeitet mit unserer Beauftragten für den Haushalt sowie dem Arbeitskreis Finanzen zusammen. Ungeklärte Fragen in Finanzangelegenheiten sollen mit anderen aktiven Basisdemokratisch im Arbeitskreis geklärt werden, der das Finanzreferat bei seinen Aufgaben unterstützt.

Das Finanzreferat erhält eine Aufwandsentschädigung von 500 € pro Monat.

Voraussetzungen

  • Immatrikulation an der Uni Tübingen
  • Erfahrung in der Hochschulpolitik
  • Einsatzbereitschaft und Teamfähigkeit
  • Hohe Eigenverantwortung & Selbstorganisation
  • Ausreichend Zeit

Weitere Infos

Während der StuRa-Sitzung nach deiner Bewerbung wird es die freiwillige (!) Möglichkeit geben, dich zusätzlich mündlich vorzustellen und Fragen zu stellen / zu beantworten. Die Wahl erfolgt dann durch die StuRa-Mitglieder, vermutlich pandemiebedingt per Briefwahl. Bitte beachte auch die Regelungen in unserer Geschäftsordnung.

Es kann auf die Aufwandsentschädigung verzichtet werden.

Die  Einführung einer Aufwandsentschädigung des Exekutivorgans beruht auf einem Antrag, welchem am 17. Dezember 2018 in der Sitzung des StuRa zugestimmt wurde. Hier der Beschluss in Antragsform:  Einführung einer Aufwandsentschädigung des Exekutivorgans (PDF)

Studentische Vollversammlung am 17. Juli 2023

Zum Protokoll und den Beschlüssen geht es hier.

Am 17. Juli fand ab 18 c.t. im Hörsaal 23 im Kupferbau die Studentische Vollversammlung statt. Es gab auch die Möglichkeit, über Zoom teilzunehmen.

Auf der Studentischen Vollversammlung ging es unter anderem um folgende Themen:

  • autofreie Wilhelmstraße
  • Stellungnahme TVStud
  • Anwesenheitspflicht in Uni-Veranstaltungen
  • Cafeterien und Beitragserhöhung
  • Uni ist pleite -> Finanzpolitik
  • und Eure eigenen Themen!

Bei der StudVV galt für die Präsenz- sowie Onlineteilnahme die Geschäftsordnung sowie folgende Nettiquette:

  • ausreden lassen
  • nicht reinrufen
  • keine Beleidigungen und persönlichen Angriffe
  • keine Personen oder Positionen lächerlich machen
  • Das Aufnehmen oder Speichern der Veranstaltung ist verboten
  • Moralisierungen und Polemik vermeiden
  • konsensorientierte Diskussion, das heißt auch Übereinstimmungen würdigen
  • Kompromissbereitschaft bei der Positionsfindung
  • sachlich argumentieren
  • beim Thema bleiben/nah am Thema diskutieren
  • Killerphrasen/Totschlagargument vermeiden
  • Wiederholungen vermeiden
  • Beiträge kurz fassen
  • auf (Gegen)Argumente eingehen
  • Redner*innen sollen bei ihren Beiträgen ihren Vornamen nennen
  • Abkürzungen vermeiden
  • die gesetzlichen Bestimmungen, insbesondere die des Strafrechts, Urheberrechts, des Persönlichkeitsrechtes und des Jugendschutzgesetzes, gilt es zu beachten.

Wir behielten uns vor, bei Nichteinhaltung dieser Regeln Menschen von der Veranstaltung zu verweisen.

Transparenz der Studienleistungen

Bei der neunten Sitzung des zehnten Studierendenrats am 15.05.2023 stimmten die anwesenden Mitglieder folgender Stellungnahme mehrheitlich zu.

Der Studierendenrat fordert, dass bereits vor Anmeldung für Univeranstaltungen die geforderten Studienleistungen der jeweiligen Veranstaltungen bekannt gemacht werden.
Aufgrund der vielfältigen Angebote reichen Angaben in den Modulhandbüchern meistens nicht aus. Studierende sollten für ihre Semesterplanung wissen, wann und wie viel sie das Semester über machen, um Überlastungen zu vermeiden.
Um den unterschiedlichen Anforderungen bzgl. Credit Points der unterschiedlichen Prüfungsordnungen gerecht zu werden, könnten Dozierende z. B. auf alma angeben, welche Leistungen für die jeweiligen Credit Points benötigt werden.
Das Rektorat sollte gemeinsam mit den Studiendekanen die Dozierenden dazu aufrufen, mögliche Studienleistungen frühzeitig bekannt zu machen. Für die Einpflegung auf alma sollte eine Anleitung mit Best-Practice Beispielen erstellt werden.

Begründung
Dozierende haben sehr unterschiedliche Anforderungen, was neben den Modulprüfungen in einer Veranstaltung noch alles geleistet werden soll. Dies sollte bereits vor Semesterbeginn kommuniziert werden und nicht erst in den ersten Sitzungen.
Bei der Bekanntgabe z. B. über alma kann dabei auf die unterschiedlichen Prüfungsordnungen eingegangen werden.

Hauptamtliches Prorektorat Studium und Lehre

Bei der neunten Sitzung des zehnten Studierendenrats am 15.05.2023, stimmten die anwesenden Mitglieder folgender Stellungnahme mehrheitlich zu.

Der Studierendenrat fordert, dass das Prorektorat für Studium und Lehre zeitnah zu einem hauptamtlichen Prorektorat umstrukturiert wird. Die beiden anderen Prorektorate sind bereits hauptamtlich besetzt, während das Prorektorat für Studium und Lehre lediglich nebenamtlich geführt wird. Diese Ungleichheit führt dazu, dass das betroffene Prorektorat weniger Zeit zur Verfügung hat und zudem noch zusätzliche Lehrverpflichtungen erfüllen muss.
Daraus erwächst der Eindruck, dass der Bereich Studium und Lehre an der Universität Tübingen nur nachrangig gesehen wird.
Vor diesem Hintergrund bitten wir den Senat und den Universitätsrat, in ihren anstehenden Sitzungen die notwendigen Grundlagen für die Neuwahl eines hauptamtlichen Prorektorats für Studium und Lehre zu schaffen und somit ein klares Bekenntnis zur Bedeutung dieses Bereichs innerhalb der Universität abzugeben.

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Umfrage zur neuen Cafeteria am Hörsaalzentrum Morgenstelle

Gestalte deine Cafeteria auf der Morgenstelle:

Der AK Cafeteria plant bald möglichst die zweite Cafeteria im Hörsaalzentrum der Morgenstelle unter Leitung der Studierenden neu zu eröffnen. Dabei sollen die Räumlichkeiten den Studierenden nicht nur Tagsüber als sozialer Treffpunkt, zum lernen oder einfach entspannen dienen sondern auch für Veranstaltungen wie Vorträge oder Fachschaftsevents genutzt werden können.

Hier kommst du ins Spiel! Wir wollen den Studierenden die Möglichkeit bieten mit zu entscheiden wie die Cafeteria aussehen soll. Unser allgemeines Ziel ist es ein gemütlichen Raum für eure Freizeit zu schaffen, der sich eher nach Wohnzimmer als grauer Betonlandschaft anfühlt.

Zunächst zur Cafeteria:

Die Cafeteria ist nicht sonderlich groß und ist auf drei Seiten von einer Glasfasade umschlossen, welche zwei Türen nach draußen beinhaltet. Bei diesen Türen handelt es sich um Notausgänge, weshalb sie immer frei sein müssen. Außerdem ist die Position der Theke bereits durch einen Unterschied in den Bodenfließen vorgegeben.

    Diese Umfrage ist inaktiv

    Du hast Lust, bei der Cafeteria noch mehr mit zu machen? Dann komm gern in den AK Cafeteria. Wir treffen uns immer Donnerstags um 15 c.t. im kleinen Sitzungssaal im Clubhaus. Schreib uns gern auch eine Mail an cafeteria [ät] vs-tuebingen.de

    Jetzt bewerben – Wahlen Exekutive, Referate und Vergabekommission Notlagenstipendium für WiSe 2022/23 und SoSe 2023

    Auf der StuRa Sitzung am 14. November 2022 werden die Referate, die beiden Vorsitzenden, das Finanzreferat sowie die Vergabekommission für das Notlagenstipendium gewählt.

    Bewerbungen können formlos an tn@fghen-ghrovatra.qr eingereicht werden. In den Sitzungen besteht außerdem die freiwillige (!) Möglichkeit, dich zusätzlich mündlich vorzustellen. Wenn du Fragen hast, melde dich gern bei uns!

    Die Referate werden – bis auf das Finanzreferat – jeweils durch bis zu zwei gleichberechtigte Referent*innen gebildet. Gibt es weniger qualifizierte Interessierte, so kann das Referat auch durch eine*n Referent*in gebildet werden oder unbesetzt bleiben. Vorsitzende gibt es zwei, das Finanzreferat besteht aus einer Person. Die Notlagenkommission besteht aus fünf Mitgliedern. Hier gibt es auch bis zu 5 Stellvertreter*innen. Die Amtszeiten sind an die Amtszeit des StuRas gekoppelt. Die Referate erhalten monatlich eine Aufwandsentschädigung von 250€, das Finanzreferat und die Exekutive jeweils 500€.


    Referat für gewerkschaftliche, soziale und ökologische Teilhabe und eine gerechtere Welt

    Der Studierendenrat Tübingen sucht bis zu zwei Referent*innen für das Referat für gewerkschaftliche, soziale und ökologische Teilhabe und eine gerechtere Welt („öko-soziales Referat“), um in Zusammenarbeit mit den zuständigen Arbeitskreisen unsere sozialen und ökologischen Angebote weiter auszubauen. Du hast Lust auf gewerkschaftliche Beratung und studentische Hilfskräfte bei ihrer Organisierung zu unterstützen? Du willst mithelfen, dass der Stura ökologische/nachhaltige Projekte nicht nur beginnt, sondern auch umsetzt? Du glaubst, dass diese Studierendenvertretung mehr leisten könnte? Dann bewirb dich!

    Deine Hauptaufgaben:

    • regelmäßige, mindestens alle zwei Wochen stattfindende Sprechstunde
    • Unterstützung laufender Projekte und Serviceangebote der VS im Bereich Umwelt und Soziales
    • Vernetzung und Unterstützung von Arbeitskreisen
    • Anlegen von Kontaktlisten von wichtigen Akteur*innen in den Bereichen des Referats
    • Herbeiführen von für die Projekte notwendigen Beschlüssen der VS
    • Bewerben von Angeboten in Zusammenarbeit mit dem Pressereferat

    Der Kreativität sind aber keine Grenzen gesetzt. Möglich ist unter anderem: 

    • Unterstützung der Arbeit von Hochschulgruppen
    • Aufbau/Unterstützung der Angebote für Hiwis
    • Aufbau/Unterstützung der Angebote für Studierende mit Kind, pflegende Studierende, Studierende mit Beeinträchtigung und chronischer Krankheit, usw.; stärken der Stimme der jeweiligen Gruppen
    • Unterstützung von Aktionsformen wie Protesten etc.
    • Organisieren eigener Veranstaltungen
    • Austausch/Zusammenarbeit mit Akteur*innen an anderen Hochschulen / in überregionalen Zusammenschlüssen
    • Aufbau einer Sozialberatung
    • Ausbau nachhaltiger Angebote der VS
    • Erstellung eigener Druckerzeugnisse u.Ä.
    • Politische Arbeit zu den Angeboten des Studierendenwerk AdöR
    • Mitarbeit beim Aufbau eines Green Office
    • Vorbereitung einer (Mit-)Verhandlung beim Semesterticket

    Was wir bieten: 

    • eine Aufwandsentschädigung von 250€/ Monat
    • Einblicke in die Hochschulpolitik
    • aktive Mitgestaltungmöglichkeit
    • flexible Arbeitszeiten und mobile working
    • Weiterbildungsmöglichkeiten
    • Kontakt mit Entscheidungsträger*innen in Stadt und Universität
    • Erwerben von Kenntnissen, die über das Studium hinausgehen

    Bitte beachte auch den Beschluss zur Einführung des Referats durch die StudVV, sowie die Regelungen in unserer Geschäftsordnung.


    Referat für Studium und Lehre

    Der Studierendenrat Tübingen sucht zwei Referent*innen für das Referat für Studium und Lehre, um sich in Zusammenarbeit mit den Arbeitskreisen Qualitätssicherungsmittel, Systemakkreditierung und Digitalisierung für die Verbesserung von Lehr-und Studiumsbedingungen einzusetzten.Du setzt dich gerne leidenschaftlich für deine Kommiliton*innen ein und siehst an der Uni viel Verbesserungsbedarf? Du hast Lust, in die Hochschulpolitik einzutauchen und dabei zu sein, wenn neue Studiengänge akkreditiert werden? Du glaubst, dass diese Studienvertretung mehr für die Lehre leisten kann? Dann bewirb dich jetzt!

    Deine Hauptaufgaben:

    • Koordinierung der Arbeitskreise Qualitätssicherungsmittel, Systemakkreditierung und Digitalisierung
    • Unterstützung der Fachschaftsbezirke und weiterer Gruppen in der Verbesserung der Lehr- und Studiumsbedingungen
    • regelmäßige Sprechstunden für Studierende
    • Schnittstelle zwischen Studierenden und Ansprechpartner*innen
    • Koordination der Vergaberunde der Qualitätssicherungsmittel (QSM)

    Was wir bieten:

    • eine Aufwandsentschädigung von 250€/ Monat
    • Einblick in die Hochschulpolitik
    • aktive Mitgestaltungmöglichkeiten
    • flexible Arbeitszeiten und mobile working
    • Weiterbildungsmöglichkeiten
    • Kontakt mit Entscheidungsträger*innen in Stadt und Universität
    • Erwerben von Kenntnissen, die über das Studium hinausgehen

    Referat für Öffentlichkeitsarbeit

    Der Studierendenrat Tübingen sucht zwei Referent*innen für das Referat für Öffentlichkeitsarbeit / Kommunikation / Presse, um in Zusammenarbeit mit dem zuständigen Arbeitskreis die Presse- und Öffentlichkeitsarbeit des Studierendenrat Tübingen zu übernehmen.

    Du bist offen, freundlich, flexibel und hast Spaß am Umgang mit anderen Menschen? Egal ob du bereits Presseerfahrungen sammeln konntest, gerne Flyer und Plakate designst oder 10.000 Likes auf Instagram hast, der StuRa Tübingen freut sich auf deine Bewerbung.

    Du bist bisher hochschulpolitisch nicht aktiv? Kein Problem, auch ein Blick von außen kann für das Referat sinnvoll sein – es soll schließlich Leute informieren, die selbst nicht im StuRa aktiv sind.

    Du hast Spaß am Schreiben von Texten, kannst mit einer Kamera umgehen und bist bereit, dich in das manchmal komplexe Themenfeld der Hochschulpolitik einzuarbeiten? Bei deinen Aufgaben hast du viele Freiheiten, denn bei der Presse- und Öffentlichkeitsarbeit des StuRas gibt es an allen Ecken und Enden zu tun. Hier zählt vor allem dein Engagement!

    Wir suchen eine kommunikative Persönlichkeit mit sehr gutem Allgemeinwissen, die sich unter Einsatz von strategischem Denken und mit hoher Sensibilität auf die vielfältigen Akteure im Presse- und Medienbereich einstellen und mit diesen umgehen kann. Hierzu solltest du mündlich und schriftlich überzeugend argumentieren, dich durchsetzen sowie Konfliktpotenzial rechtzeitig erkennen und in geeigneter Weise darauf reagieren können. Dabei wird ein nachdrückliches, aber verbindliches Auftreten erwartet.

    Deine Hauptaufgaben:

    • Die intensive Pflege von Social Media & Homepage
    • Verfassen von Pressemitteilungen
    • Kurze Zusammenfassungen über die Arbeit des Studierendenrats und der Arbeitskreise
    • Ansprechpartner*in sein für die Öffentlichkeit und Pressevertreter*innen

    Der Kreativität sind aber keine Grenzen gesetzt. Möglich ist unter anderem:

    • die Erstellung von Print- und Werbematerialien (z. B. Flyern, Poster etc.)
    • Berichte aus den Sitzungen und Arbeitskreisen
    • Betreuung der Pressearbeit im Rahmen von größeren Veranstaltungen wie Uniwahlen und Vollversammlungen oder auch Moderation von Pressekonferenzen
    • Entwicklung und Umsetzung eines Konzepts für die Presse- und Öffentlichkeitsarbeit
    • ggf. Planung, Organisation und Durchführung eines Pressegesprächs im Vorfeld der Veranstaltung
    • Medienbeobachtung und -analyse
    • Ausbau und Pflege der Kontakte zu Journalist*innen von Print-, TV-, Radio und Onlinemedien
    • Zusammenarbeit mit den Pressestellen in Landesverbänden, z. B. LAK, fzs

    Was wir bieten: 

    • eine Aufwandsentschädigung von 250€/ Monat
    • tiefen Einblick in die Strukturen der Hochschulpolitik Tübingens und Baden-Württembergs
    • flexible Arbeitszeiten und mobile working
    • Weiterbildungsmöglichkeiten
    • Arbeitserfahrung
    • Erwerben von Kenntnissen, die über das Studium hinausgehen

    Vorsitzende der Verfassten Studierendenschaft

    Der Studierendenrat Tübingen sucht zwei Vorsitzende für die Verfasste Studierendenschaft, die die Studierendenschaft rechtlich und gegenüber der Öffentlichkeit und der Universität vertreten.Du hast Freude an Organisation und arbeitest gut selbstständig? Du bist kommunikativ und hast Lust, dich auch über die Studierendenschaft hinaus zu vernetzen? Du möchtest deine Ideen einbringen, wie die Studierendenvertretung vorangetrieben werden kann?Dann bewirb dich jetzt!

    Deine Aufgaben:

    • Vertreten die Studierendenschaft gemeinschaftlich und gleichberechtigt gegenüber der Öffentlichkeit und der Universität.
    • Vorsitz der Arbeitnehmer*innen der Studierendenschaft (gegenwärtig zwei).
    • Führen des Rechtsverkehrs der Studierendenschaft.
    • Dabei Bindung an Weisungen des Studierendenrates.

    Voraussetzungen

    • Immatrikulation an der Uni Tübingen
    • Erfahrung in der Hochschulpolitik
    • Einsatzbereitschaft und Teamfähigkeit
    • Hohe Eigenverantwortung & Selbstorganisation
    • Ausreichend Zeit

    Was wir bieten:

    • eine Aufwandsentschädigung von 500€/ Monat
    • tiefen Einblick in die Strukturen der Hochschulpolitik Tübingens und Baden-Württembergs
    • flexible Arbeitszeiten und mobile working
    • Weiterbildungsmöglichkeiten
    • Arbeitserfahrung
    • Erwerben von Kenntnissen, die über das Studium hinausgehen

    Finanzreferat

    Der Studierendenrat sucht eine*n Finanzreferent*in, um die Finanzanglegenheiten der Verfassten Studierendenschaft zu verwalten und zu gestalten.Als Finanzreferent*in gehörst du gemeinsam mit den Vorsitzenden der Exekutive des Studierendenrats an.Du hast Interesse? Dann bewirb dich jetzt!

    Deine Aufgaben:

    • Verwalten des Kontos der Verfassten Studierendenschaft.
    • Überprüfen Ausgaben der Studierendenschaft.
    • Überprüfen und Unterzeichnen von Rechnungen.
    • Vorlage des Haushaltsplans an den Studierendenrat.
    • Durchführung des Haushaltsplans, Verantwortlichkeit für die jährliche Rechnungslegung sowie für die diesbezügliche Zusammenarbeit mit der Hochschule und dem Rechnungshof.
    • Dabei enge Zusammenarbeit mit dem Büro.

    Voraussetzungen

    • Immatrikulation an der Uni Tübingen
    • Erfahrung in der Hochschulpolitik
    • Einsatzbereitschaft und Teamfähigkeit
    • Hohe Eigenverantwortung & Selbstorganisation
    • Ausreichend Zeit

    Was wir bieten:

    • eine Aufwandsentschädigung von 500€/ Monat
    • tiefen Einblick in die Strukturen der Hochschulpolitik Tübingens und Baden-Württembergs
    • flache Hierarchien, bei denen es auf jede*n ankommt
    • flexible Arbeitszeiten und mobile working
    • Weiterbildungsmöglichkeiten
    • Arbeitserfahrung
    • Erwerben von Kenntnissen, die über das Studium hinausgehen

    Vergabekommission für das Notlagenstipendium

    Vor zwei Jahren haben wir ein Notlagenstipendium geschaffen, dass Kommiliton*innen in finanzieller Notlage unterstützt. Entsprechende Fälle können z. B. unvorhergesehene/r bzw. kurzfristige/r Arbeitsplatzverlust, Kosten oder Exmatrikulation mit gerichtlicher Klärung sein, welche Probleme bei Mietzahlungen oder Versorgung zur Folge haben.

    Über die Vergabe und Höhe einer Härtefallzahlung und die Dauer ihrer Laufzeit entscheidet eine Vergabekommission (Härtefallkommission) in einer nicht-öffentlichen Sitzung anhand der Daten und Fakten sowie der schriftlichen Fallschilderung des*der Antragsteller*in. Die Vergabekommission besteht aus fünf stimmberechtigten Mitgliedern und bis zu fünf Stellvertreter*innen.

    Damit die Vergabekommission möglichst breit aufgestellt ist sollen darin Studierende unterschiedlicher Fakultäten, Gender und mit und ohne hochschulpolitischer Erfahrung vertreten sein. Mehr Infos sowie die Satzung, nach der die Vergabe stattfindet, findest du auf stura-tuebingen.de/notlagen

    Deine Aufgaben:

    • Teilnahme an den nicht-öffentlichen Sitzungen, die je nach Antragsaufkommen einberufen werden (i.d.R. online)
    • Entscheiden über Vergabe und Höhe der Härtefallzahlung sowie die Laufzeit anhand der Daten und Fakten sowie der schriftlichen Fallschilderung des*der Antragsteller*in
    • ggf. als Vorsitz der Kommission die Sitzung leiten und Bescheide ausstellen
    • Enge Zusammenarbeit mit unserem Büro sowie unserem Finanzrefereten, die sich um Überweisungen usw kümmern.

    Was wir bieten:

    • aktive Mitgestaltungmöglichkeiten
    • Erwerben von Kenntnissen, die über das Studium hinausgehen
    • eine Urkunde für dein ehrenamtliches Engagement in der Kommission 
    • Für die Mitglieder der Notlagenkommission gibt es keine Aufwandsentschädigung

    Stellungnahme: Der Name hat keine Mehrheit mehr

    Die Verfasste Studierendenschaft respektiert die Entscheidung des Senats der Universität, den Namensteil „Eberhard Karls“ nicht aus ihrem Namen zu streichen. Es ist enttäuschend, dass der Antrag nicht mit der notwendigen Mehrheit angenommen wurde. 

    „Auch wenn der Antrag der studentischen Senatorinnen abgelehnt wurde, hoffen wir, dass sich die Universität weiterhin mit den Namensgebern beschäftigen wird“, so die Senatorin und Vorsitzende der Verfassten Studierendenschaft Johanna Grün. „Wir wünschen uns, dass die Öffentlichkeit/Studierendenschaft sich weiterhin mit dem Thema befassen kann und es nicht in Vergessenheit gerät, welchen Anteil historische Persönlichkeiten am Aufbau der Universität hatten und wie sich diese auf die Gegenwart auswirken. Dabei freuen wir uns, dass eine Professur für Jüdische Geschichte geschaffen werden soll. Dabei darf diese Professur jedoch nicht nur ein Feigenblatt sein sondern muss tatsächlich auch an der ganzen Universität gelebt werden.

    Im Antrag hatten die Antragstellerinnen das Rektorat dazu aufgerufen, „ein Konzept zur weiteren öffentlichkeitswirksamen Beschäftigung mit der Geschichte und der historischen Rolle der Universität Tübingen auszuarbeiten.“

    Obwohl die erforderliche Mehrheit nicht erreicht wurde, spreche das Abstimmungsergebnis eine klare Sprache: „45,5% haben für eine Umbenennung gestimmt und damit gezeigt, dass sich ein großer Teil der Universitätsgemeinschaft nicht mehr mit den bisherigen Namensgebern identifizieren kann. Demgegenüber haben gerade mal 48,5% aktiv für den bisherigen Namen gestimmt. Er hat keine Mehrheit mehr.“ Die Universität steht nun vor der Aufgabe, weiter einen Dialog zwischen diesen Gruppen zu ermöglichen. 

    Mit dem Ablauf der Senatsdebatte zeigt sich die Studierendenvertreterin zufrieden: „Es herrschte ein weitestgehend konstruktiver Ton, wir haben als Gremium und als Universitätsgemeinschaft gezeigt, dass wir auch in solch grundlegenden Entscheidungen gut miteinander reden können.“

    Die Universität Tübingen führt seit einigen Monaten eine verstärkte Debatte über ihre bisherige Namensgebung nach Herzog Eberhard im Bart und Herzog Karl Eugen. Das Gutachten einer Historiker*innenkommission hatte zuvor die Debatte angeregt. Am 21. Juli 2022 stimmte der Senat in hochschulöffentlicher Sitzung gegen die Umbenennung in „Universität Tübingen“.

    Studierendenrat Tübingen